Nostalgie! So einen Fahrkartenautomat hatten wir auch im Wernigeröder Bahnhof. Dessen Münzprüfer war allerdings leicht zu überlisten. Ein Klecks Grauguß aus dem Metallgusswerk etwas zurechtgefeilt konnte da schon mal als 5-Mark-Stück durchgehen. Wenn man dann nur eine Fahrkarte vom Hauptbahnhof zur Haltestelle Elmo-Werk löste (für 20 Pfennige), hatte man 4,80 Bargeld. OK, ich hab das nur ein einziges mal gemacht.
Mehr Informationen zum MFA gibts bei robotrontechnik.de
Donnerstag, 17. Dezember 2009
Montag, 9. November 2009
Mein 9. November
Mein 9. November 1989 spielte sich in diesem Lehrlingswohnheim des SKET in der Hopfenbreite in Magdeburg ab. Wir hatten Schulwoche und waren damals abends wieder im Internat angekommen. Nach dem Abendbrot trafen wir uns in der Regel auf den Zimmern oder im Keller in der Disko. Doch am 9. November war keine Disko.
Irgendwer rief auf einmal über den Flur: "Die Mauer ist offen!" Ungläubige Gesichter waren die Folge. Klar, wir waren auch Montags im Dom zur Kundgebung (Montags-Demo), doch an so eine schnelle Öffnung konnten wir nicht glauben. Wir hatten die "Aktuelle Kamera" verpaßt und die Pressekonferenz nicht gesehen.
Am nächsten Morgen sahen wir aus der Straßenbahn in der Leipziger Straße eine Schlange vor der dortigen Polizei-Meldestelle. Also war da doch was dran? In der Schule fehlten plötzlich 2 Schulkameraden...
Irgendwer rief auf einmal über den Flur: "Die Mauer ist offen!" Ungläubige Gesichter waren die Folge. Klar, wir waren auch Montags im Dom zur Kundgebung (Montags-Demo), doch an so eine schnelle Öffnung konnten wir nicht glauben. Wir hatten die "Aktuelle Kamera" verpaßt und die Pressekonferenz nicht gesehen.
Am nächsten Morgen sahen wir aus der Straßenbahn in der Leipziger Straße eine Schlange vor der dortigen Polizei-Meldestelle. Also war da doch was dran? In der Schule fehlten plötzlich 2 Schulkameraden...
Mittwoch, 4. November 2009
Der Schnee ist da
Unglaublich, seit 10:00 Uhr hat es nur geschneit. Die Räumfahrzeuge sind schon durchgefahren und die Kinder toben gegenüber am Rodelberg.
Naja, dann mache ich heute eben Haushaltstag, so putzen, Wäsche waschen und solche Sachen...
Naja, dann mache ich heute eben Haushaltstag, so putzen, Wäsche waschen und solche Sachen...
Sonntag, 1. November 2009
Fachwerk-Kino
Verdammt, das Kino soll sich in Osterwieck befinden. Wer weiß mehr darüber? Ich finde dort immerhin 4 Kinos und Osterwieck ist nun wirklich ein Dorf.
Kinowiki
Adler-Lichtspiele, Deutsches Lichtspielhaus, Ostara-Lichtspiele oder Ratsgarten-Lichtspielhaus, welches ist es denn nun?
Edit: Hat sich aufgeklärt, es sind die Ostara-Lichtspiele in der Marktstraße.
Kinowiki
Adler-Lichtspiele, Deutsches Lichtspielhaus, Ostara-Lichtspiele oder Ratsgarten-Lichtspielhaus, welches ist es denn nun?
Edit: Hat sich aufgeklärt, es sind die Ostara-Lichtspiele in der Marktstraße.
Samstag, 19. September 2009
Unlust
Es gibt Momente im Leben, da hat man einfach keine Lust. Keine Lust auf irgendwas. Alles ist schön, aber man hat keine Lust, was ins Blog zu schreiben. Dann kommen dazu noch irgendwelche blöden Sachen und man hat noch viel weniger Lust. Soviel Lustlosigkeit hatte ich schon lange nicht mehr. Will ich eigentlich noch irgendwas im Internet machen? Lasse ich das alles einfach sein und zünde mir lieber eine Kerze an? Alle Kabel mal rausziehen und so tun, als hätte es das Internet nie gegeben? Das Internet ist böse, oder zumindest die Folgen. Ich rappel mich gerade wieder auf...
Mittwoch, 26. August 2009
CD Depeche Mode Berlin
Diese Mail kam am 19.08.2009, heute ist de CD endlich da.
This quick message is to confirm that the order you recently made with the Live Here Now online store has now been shipped to you.
Details:
Order Number XXXXX54
Shipping date 08:14pm 19th Aug 2009
Shipped by Royal Mail
If you have a query regarding your goods or this e-mail then you can e-mail orders@sandbag.uk.com or phone/fax us on
Once again, thank you for your order.
Live Here Now
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Live Here Now
Dienstag, 18. August 2009
My Friend
In Griechenland und auf den Inseln wie Rhodos und Kreta ist das Tanken keine Selbstbedienung. Man fährt an die Tankstelle, läßt sich gegebenenfalls vom Tankwart einweisen und der betankt dann nach Ansage das Fahrzeug. Man sagt entweder "full" oder die entsprechende Summe in Euro an, für die man getankt haben will.
Beim letzten Urlaub auf Rhodos ergab sich folgender Dialog an einer Jetoil-Tankstelle mit einem aufgrund seines Aussehens und seines Dialekts wohl indischem Mitarbeiter, nachdem ich nach seinen Anweisungen zur Tanksäule gefahren war:
Tankwart mit fragendem Blick: "Full?"
Ich: "Full, please"
Tankwart betankt den Nissan Micra und ist fertig. Ich schicke mich an, ins Büro gehen zu wollen. Er bäumt sich kurz auf und entgegnet mir energisch mit seinem indischen Akzent auf englisch: "You have to pay by me, my friend!" (exactly!)
Ich, meine Visacard zeigend: "Visa?" (Ich hatte das Logo an der Säule gesehen)
Tankwart: "Ah VISA, you have to pay inside..."
Im Büro erwartete mich ein alter bärtiger Grieche, der mich dann auf Anweisung des Tankwartes belasten sollte und dabei mit einem anderen Griechen gleichzeitig eine Ersatzteilbestellung aufnahm. Die Abbuchung der EUR 28,00 erfolgte dann endlich einen Monat später, als hätte ich es geahnt.
Zurück im Auto musste ich erst mal heftig kichern, die Situation war einfach so skurril.
Beim letzten Urlaub auf Rhodos ergab sich folgender Dialog an einer Jetoil-Tankstelle mit einem aufgrund seines Aussehens und seines Dialekts wohl indischem Mitarbeiter, nachdem ich nach seinen Anweisungen zur Tanksäule gefahren war:
Tankwart mit fragendem Blick: "Full?"
Ich: "Full, please"
Tankwart betankt den Nissan Micra und ist fertig. Ich schicke mich an, ins Büro gehen zu wollen. Er bäumt sich kurz auf und entgegnet mir energisch mit seinem indischen Akzent auf englisch: "You have to pay by me, my friend!" (exactly!)
Ich, meine Visacard zeigend: "Visa?" (Ich hatte das Logo an der Säule gesehen)
Tankwart: "Ah VISA, you have to pay inside..."
Im Büro erwartete mich ein alter bärtiger Grieche, der mich dann auf Anweisung des Tankwartes belasten sollte und dabei mit einem anderen Griechen gleichzeitig eine Ersatzteilbestellung aufnahm. Die Abbuchung der EUR 28,00 erfolgte dann endlich einen Monat später, als hätte ich es geahnt.
Zurück im Auto musste ich erst mal heftig kichern, die Situation war einfach so skurril.
Freitag, 14. August 2009
101
101 Konzerte 1988 und Pennebaker machte einen Film daraus. Doch 101 ist kein Konzertfilm, vielmehr eine Dokumentation des Lebens der Jugend und der Band in den 80er Jahren mit musikalischer Untermalung durch Live-Aufnahmen der Konzerte Depeche Modes dieser Zeit. Gerade wurde der Film auf Arte gezeigt und gehört meiner Meinung nach in jede Sammlung eines wirklichen Fans.
Mit was will man diesen Film vergleichen? Vielleicht mit "9 Songs"? Möglicherweise, denn auch hier ist lenkt Nebenhandlung abhängig vom Betrachter von der Musik ab.
Wer also die Jugend der 80er Jahre und die Gedanken und Empfindungen derselben verstehen möchte, sollte sich 101 unbedingt zulegen, die Musik von Depeche Mode ist zwar fast nur Beiwerk, aber auch elementarer Bestandteil dieser Zeit und dieses Films. Und nebenbei erfährt man, dass Dave viel lieber entspannt Supermarktregale eingeräumt hat als eine straffe Livetournee durchzuziehen.
Mit was will man diesen Film vergleichen? Vielleicht mit "9 Songs"? Möglicherweise, denn auch hier ist lenkt Nebenhandlung abhängig vom Betrachter von der Musik ab.
Wer also die Jugend der 80er Jahre und die Gedanken und Empfindungen derselben verstehen möchte, sollte sich 101 unbedingt zulegen, die Musik von Depeche Mode ist zwar fast nur Beiwerk, aber auch elementarer Bestandteil dieser Zeit und dieses Films. Und nebenbei erfährt man, dass Dave viel lieber entspannt Supermarktregale eingeräumt hat als eine straffe Livetournee durchzuziehen.
Donnerstag, 13. August 2009
Recording The Universe: Live In Berlin 10/6/2009
Wow, heute kam eine Mail von Sandbag Ltd.:
Mache ich, habe gerade das 260 MB Zip mit ordentlich Speed heruntergeladen und bin über den Inhalt hocherfreut, 22 Songs mit 320 kBit/s und ein Booklet als PDF. Danke! (Achso, die CD kommt wohl später, die Bestellung hatte ich schon am 15.07. gemacht und die 20 GBP wurden schon längst abgebucht.)
Update[19.08.]: Leute, kauft doch nicht bei Ebay die CD für teuer Geld, wenn ihr sie direkt viel günstiger bekommt. Ich habe EUR 23,67 bezahlt inklusive Versand.
Dear Depeche Mode fan,
The Olympiastadion Berlin 10/06/2009 show is now available to collect digitaly from the 'ORDER TRACKING' area through the Live Here Now store.
Please click on the link below to be taken there.
www.depechemodelive.com/Members/
Enter your email address and password login to bring up your order history.
Click on 'Order History', then select the relevant order and underneath your 'ordered items' is a link to download the show.
Click on the link and follow the prompts.
We hope you enjoy the music!
Mache ich, habe gerade das 260 MB Zip mit ordentlich Speed heruntergeladen und bin über den Inhalt hocherfreut, 22 Songs mit 320 kBit/s und ein Booklet als PDF. Danke! (Achso, die CD kommt wohl später, die Bestellung hatte ich schon am 15.07. gemacht und die 20 GBP wurden schon längst abgebucht.)
Update[19.08.]: Leute, kauft doch nicht bei Ebay die CD für teuer Geld, wenn ihr sie direkt viel günstiger bekommt. Ich habe EUR 23,67 bezahlt inklusive Versand.
Donnerstag, 6. August 2009
Hanse Sail
Heute war ich auf der Hanse Sail in Rostock. Ich fahre da gern donnerstags hin, weil dann die Eröffnung ist und die Veranstaltung nicht so überlaufen ist wie am Freitag oder Samstag.
Für das Parken auf dem Parkplatz am Kabutzenhof am MAU wollten die doch tatsächlich um 16 Uhr noch 12 Euro für das Tagesticket von mir haben, da habe ich glatt umgedreht. Das Mädel von der Security konnte nichts dafür, die erfüllt nur die vorgegebenen Aufgaben des Veranstalters, aber ich fühlte mich irgendwie verarscht. Geparkt habe ich dann im Parkhaus zu moderaten Preisen.
Das Wetter ist dieses Jahr ja wirklich super. Ich erinnere mich an die Sail vor 2 Jahren, bei der ich auf dem Schiff vom Mecklenburger Blitz zur Ausfahrt mitfuhr, da hatten wir nur Nebel und haben nichts gesehen. Das wird dieses Jahr wohl anders. Ich wünsche viel Spaß!
Für das Parken auf dem Parkplatz am Kabutzenhof am MAU wollten die doch tatsächlich um 16 Uhr noch 12 Euro für das Tagesticket von mir haben, da habe ich glatt umgedreht. Das Mädel von der Security konnte nichts dafür, die erfüllt nur die vorgegebenen Aufgaben des Veranstalters, aber ich fühlte mich irgendwie verarscht. Geparkt habe ich dann im Parkhaus zu moderaten Preisen.
Das Wetter ist dieses Jahr ja wirklich super. Ich erinnere mich an die Sail vor 2 Jahren, bei der ich auf dem Schiff vom Mecklenburger Blitz zur Ausfahrt mitfuhr, da hatten wir nur Nebel und haben nichts gesehen. Das wird dieses Jahr wohl anders. Ich wünsche viel Spaß!
Sonntag, 26. Juli 2009
Arbeitsgemeinschaft
In Wernigerode hatten wir hinter dem Pionierhaus (Unterm Ratskopf 53) eine sogenannte Naturkundestation (Station der jungen Naturforscher und Techniker), die nach "Martin Heinrich Klaproth" benannt war. Dia Baracke von damals steht heute noch, das Grundstück und die Gebäude waren letztens vom Landkreis Harz zum Verkauf ausgeschrieben. Aus dem Expose:
Während meiner Schulzeit war ich dort 1984-1988 in der Arbeitsgemeinschaft Elektronik, die sich immer einmal wöchentlich nachmittags zusammen fand. Wir experimentierten mit elektronischen Bauteilen (mein Spitzname war Kurzschluss-Achim, weil ich die Teile des Elektronikbaukastens Polytronic einmal etwas wirr zusammen setzte) und bauten komplexe Schaltungen nach Plänen, lackierten Bahnen per Hand auf Leiterplatten, die dann später geätzt wurden.
So kam ich zu meinem ersten selbst gebauten Verstärker, einem Radio und zu einer Lichtorgel mittels eines Triacs. Die dafür benötigten Bauteile (Widerstände, Kondensatoren, Dioden und Transistoren) erwarb ich entweder käuflich vom Taschengeld im RFT-Laden in der Burgstraße (heute Möbius), im RFT am Anger (heute Sparkasse) oder ich baute sie mir einfach vom Elektroschrott an der SERO-Annahmestelle an der Schlachthofstrasse/Ecke Katzenteich selbst aus. Meinen Lötkolben habe ich heute noch.
In der AG hatte ich auch meinen ersten Kontakt zu einem Computer, damals ein LC80 in Kunstleder-Klapphülle, den wir in Maschinensprache programmierten. Dieser verfügte damals nur über eine Taschenrechnertastatur zur Eingabe und ein LED-Segment zur Ausgabe. Später kam dann der KC85/1, der in BASIC programmiert wurde und bei dem ein Junost-Fernseher als Monitor diente. Irre war die Speicherung der Programme über Kassettenrecorder. Später hatten wir sogar eine Art Computerkabinett in der Schule, ausgestattet mit KC85/3, da war ich echt neidisch.
Mein Klassenlehrer Uwe Fischer meinte im Zeugnis 1987: "Michaels Interesse an den Naturwissenschaften äußert sich in der fleißigen Arbeit in der AG Elektronik, für die er eine Auszeichnung von der Station junger Naturforscher erhielt."
Gebäudeart/Gebäudekonstruktion: Seminarbaracke; eingeschossiges Gebäude aus Holzrahmenelementen mit Wärmedämmung; Außenfassade Asbestplatten; flaches Satteldach mit Wellasbesteindeckung; Fernheizung vom Hauptgebäude; Massivfußböden, Fußbodenbeläge, Teppichböden und Thermofenster.
Bestehend aus einem Flur, vier Klassenräumen, einem Lehrerzimmer, einer Küche, zwei Toiletten und einem Lagerraum. 52,00 m x 3,00 m
Während meiner Schulzeit war ich dort 1984-1988 in der Arbeitsgemeinschaft Elektronik, die sich immer einmal wöchentlich nachmittags zusammen fand. Wir experimentierten mit elektronischen Bauteilen (mein Spitzname war Kurzschluss-Achim, weil ich die Teile des Elektronikbaukastens Polytronic einmal etwas wirr zusammen setzte) und bauten komplexe Schaltungen nach Plänen, lackierten Bahnen per Hand auf Leiterplatten, die dann später geätzt wurden.
So kam ich zu meinem ersten selbst gebauten Verstärker, einem Radio und zu einer Lichtorgel mittels eines Triacs. Die dafür benötigten Bauteile (Widerstände, Kondensatoren, Dioden und Transistoren) erwarb ich entweder käuflich vom Taschengeld im RFT-Laden in der Burgstraße (heute Möbius), im RFT am Anger (heute Sparkasse) oder ich baute sie mir einfach vom Elektroschrott an der SERO-Annahmestelle an der Schlachthofstrasse/Ecke Katzenteich selbst aus. Meinen Lötkolben habe ich heute noch.
In der AG hatte ich auch meinen ersten Kontakt zu einem Computer, damals ein LC80 in Kunstleder-Klapphülle, den wir in Maschinensprache programmierten. Dieser verfügte damals nur über eine Taschenrechnertastatur zur Eingabe und ein LED-Segment zur Ausgabe. Später kam dann der KC85/1, der in BASIC programmiert wurde und bei dem ein Junost-Fernseher als Monitor diente. Irre war die Speicherung der Programme über Kassettenrecorder. Später hatten wir sogar eine Art Computerkabinett in der Schule, ausgestattet mit KC85/3, da war ich echt neidisch.
Mein Klassenlehrer Uwe Fischer meinte im Zeugnis 1987: "Michaels Interesse an den Naturwissenschaften äußert sich in der fleißigen Arbeit in der AG Elektronik, für die er eine Auszeichnung von der Station junger Naturforscher erhielt."
Freitag, 24. Juli 2009
New York
Ist ja irre, die spinnen, die Amis. Jetzt kandidiert tatsächlich der Naked Cowboy als Bürgermeister von New York. (Quelle:Stern)
Und was gibt es sonst noch so neues aus New York? Der Times Square und der Herold Square am Macys sind jetzt Fußgängerzone und man kann wieder in den Kopf der Freiheitsstatue hinaufsteigen.
Und was gibt es sonst noch so neues aus New York? Der Times Square und der Herold Square am Macys sind jetzt Fußgängerzone und man kann wieder in den Kopf der Freiheitsstatue hinaufsteigen.
Donnerstag, 23. Juli 2009
Plattenbauten
Gerade wurde im TV eine Frage zur deutschen Beziehung zu Sansibar gestellt. 3 Optionen standen zur Auswahl: Sansibar ist Heimat von 100000 Gartenzwergen, in einer Bar wird immer 'Sansibar' von den Höhnern gespielt oder die DDR spendete Sansibar in den 70ern DDR Plattenbauten.
Und tatsächlich, die 3. Option ist wahr. Das hätte ich nicht gedacht. Wieder was gelernt. Im Netz finden sich noch verschiedene Hinweise zu den damaligen diplomatischen Beziehungen zwischen der DDR und Sansibar vor dem Beitritt zu Tansania.
Hier ein Bericht bei Spiegel-Online.
Und tatsächlich, die 3. Option ist wahr. Das hätte ich nicht gedacht. Wieder was gelernt. Im Netz finden sich noch verschiedene Hinweise zu den damaligen diplomatischen Beziehungen zwischen der DDR und Sansibar vor dem Beitritt zu Tansania.
Hier ein Bericht bei Spiegel-Online.
Rhodos
Urlaub Rhodos |
Hat ein wenig gedauert, ich weiß. Nun habe ich aber alle Bilder sortiert, mit Geotag versehen und kommentiert. Das gebuchte Schnäppchen entpuppte sich als klasse Urlaub mit tollen Eindrücken.
Die Woche verging leider viel zu schnell. Wir verbrachten sie mit Rumliegen am Pool und Tagesausflügen, teils mit dem Bus nach Rhodos-Stadt und mit einem Mietwagen in so schöne Orte wie Lindos, an schöne Strände oder hinauf in die Berge. Die eine oder andere Anekdote folgt noch.
Dienstag, 30. Juni 2009
Deine Nummer
Letztes Wochenende war wieder unser Paddeltreffen, diesmal nur ohne Paddeln. Ort: Campingplatz Dobbrikow. Nein, das liegt nicht in Polen, sondern im Fläming. Schönes Treffen in netter Runde, da fahre ich gern hin.
Sonntag auf der Rückfahrt machten wir kurz Halt am Teltower Damm in Berlin, dort lockte ein Starbucks mit Fähnchen vor der Tür. Hier entwickelte sich folgender Bestellungs-Dialog:
Ich: Zwei Venti Vanilla Latte , ein Espresso Brownie und ein Double Choc Muffin!
Barista: Ok, wie ist Deine Nummer?
Ich: (%?§!) Meine Nummer? (Ich dachte, es gibt so eine Stammkundennummer oder fragt sie mich im Beisein der Freundin tatsächlich nach meiner Telefonnummer?)
Barista: (Deutet auf mein Shirt) In welchem Starbucks arbeitest Du denn?
Ich: (grinsend) Achso, das ist ein Geschenk, gibts bei Ebay.
Ich hatte vergessen, dass ich mein Starbucks-Shirt anhatte, welches ich Weihnachten von Rike als Geschenk bekam. So fragte mich also Nummer 2337 Anja H nach meiner Nummer. Niedlich.
Sonntag auf der Rückfahrt machten wir kurz Halt am Teltower Damm in Berlin, dort lockte ein Starbucks mit Fähnchen vor der Tür. Hier entwickelte sich folgender Bestellungs-Dialog:
Ich: Zwei Venti Vanilla Latte , ein Espresso Brownie und ein Double Choc Muffin!
Barista: Ok, wie ist Deine Nummer?
Ich: (%?§!) Meine Nummer? (Ich dachte, es gibt so eine Stammkundennummer oder fragt sie mich im Beisein der Freundin tatsächlich nach meiner Telefonnummer?)
Barista: (Deutet auf mein Shirt) In welchem Starbucks arbeitest Du denn?
Ich: (grinsend) Achso, das ist ein Geschenk, gibts bei Ebay.
Ich hatte vergessen, dass ich mein Starbucks-Shirt anhatte, welches ich Weihnachten von Rike als Geschenk bekam. So fragte mich also Nummer 2337 Anja H nach meiner Nummer. Niedlich.
Dienstag, 23. Juni 2009
SEAT Leon Commercial
Ich finde ja Werbung im TV eher blöd, aber manche Spots bleiben hängen und die finde ich dann gut, gerade wenn sie einfach gemacht sind. Männer lieben einfache Videos, die ein Erlebnis auf den Punkt bringen. Da muss auch nicht viel geredet werden, es reicht auch die Lautsprache. SEAT hat das erkannt und bewirbt den neuen Seat Leon mit so einfachen Lauten wie:
"Hier haben wir den neuen Leon, das ist der UH AH, der FR dort hinten ist ausgestattet mit der neusten HMMAHONEY. Wenn sie..."
Auf spanisch: http://www.youtube.com/watch?v=XhuG3KIL4xE
Auf englisch: http://www.youtube.com/watch?v=VcjCaxH6WR0
"Hier haben wir den neuen Leon, das ist der UH AH, der FR dort hinten ist ausgestattet mit der neusten HMMAHONEY. Wenn sie..."
Auf spanisch: http://www.youtube.com/watch?v=XhuG3KIL4xE
Auf englisch: http://www.youtube.com/watch?v=VcjCaxH6WR0
Freitag, 19. Juni 2009
Elefant
Carwash Güstrow, das Schild beweist Humor mit einem Bild um den Wasser- und Luftanschluss. Ich fand es lustig und habe ein Bild davon gemacht.
Sonntag, 14. Juni 2009
Vogeltod
Dieser Vogel war heute Abend so dumm, mir mit einem Wurm im Schnabel direkt vor das Auto zu fliegen und im Luftschacht unter dem Nebelscheinwerfer stecken zu bleiben. Blöder Tod.
Hoffentlich holen ihn heute Nacht die Katzen, sonst muss ich sehen, wie ich das Tier morgen vom Auto weg bekomme.
Hoffentlich holen ihn heute Nacht die Katzen, sonst muss ich sehen, wie ich das Tier morgen vom Auto weg bekomme.
Freitag, 12. Juni 2009
DM live in Berlin
Mittwoch war es endlich so weit, Depeche Mode spielten live im Berliner Olympiastadion. Nach Daves Krankheit war es ja gar nicht so klar, ob das Konzert überhaupt stattfinden würde, umso erleichterter war ich, als ich las, dass das Konzert in Leipzig stattgefunden hatte.
So trafen wir also am Mittwoch Nachmittag Sabine zum Essen im Vapiano, um dann mit der S-Bahn zum Olympiastadium zu fahren. Das klappte alles super entspannt, die Vorband M83 war gerade am spielen und klang recht gut, als wir im Stadion ankamen. Wir konnten Dank der gebuchten Tickets bis vor die erste Absperrung gehen und unser Armband abholen, da hat sich der Mehrpreis dafür echt gelohnt. Es war auch während des Konzerts noch genug Platz zum Tanzen und kein Gedrängel. Die Sicht war super, so nah war ich Dave und Martin noch nie.
Polarkreis 18 war leider ein Reinfall, die Akustik kam schlecht rüber und das "Gesinge" klang irgendwie schräg. Die Jungs aus Dresden freuten sich mit Recht darüber, die Vorband sein zu dürfen und im Olympiastadium spielen zu dürfen. Es sei ihnen gegönnt, aber ich fand es nicht so toll.
Dann endlich trat Depeche Mode 20:55 Uhr auf die Bühne und hielt uns für 2 Stunden in seinem Bann. Ich persönlich hab ja nur den Vergleich zum Konzert in Leipzig 2006 und fand dieses Konzert in Berlin großes Kino. Die Songs vom neuen Album klingen live echt gut und die Klassiker hauten mich sowieso um. Meine Favoriten von Sounds of the Universe: "In Chains" und "Come back", sogar "Jezebel" klang live echt gut. Schön zum Dahinschmelzen war Martins Solo bei "A Question of Lust", ja ich hielt meine Liebste dabei im Arm, der Moment war einfach so schön. Über meine Lieblingslieder "I feel You" und "In your Room" gipfelte es dann im obligatorischen "Enjoy the Silence" und dem Winkesong "Never let me down again", Dave hatte viel Spaß und freute sich auch diesmal über tausende von winkenden Armen, grandios. Die Zugaben bishin zu "Waiting for the night" schlossen diesen wunderbaren Abend ab. Danke für dieses schöne Konzert!
Lediglich die Heimreise war abenteuerlich, tausende Fans waren ab 23:00 Uhr unterwegs zum S-Bahnhof am Olympiastadium, Absperrungen sollten die Massen lenken. Wir schwammen im Strom mit und verabschiedeten uns von Sabine. Die Bahnen fuhren alle bis Ostbahnhof oder Warschauer Straße, von dort sollte man irgendwie weiterkommen. Nach mehrfachem Umsteigen erreichten wir gegen 2:00 Uhr endlich den Bahnhof Wuhletal, wo mein Auto parkte. Wir waren echt müde und froh, als wir endlich im Bett lagen.
Kleine Presseschau: Tagesspiegel, Berliner Zeitung, Märkische Allgemeine, BZ, Morgenpost, Depechmode.de
So trafen wir also am Mittwoch Nachmittag Sabine zum Essen im Vapiano, um dann mit der S-Bahn zum Olympiastadium zu fahren. Das klappte alles super entspannt, die Vorband M83 war gerade am spielen und klang recht gut, als wir im Stadion ankamen. Wir konnten Dank der gebuchten Tickets bis vor die erste Absperrung gehen und unser Armband abholen, da hat sich der Mehrpreis dafür echt gelohnt. Es war auch während des Konzerts noch genug Platz zum Tanzen und kein Gedrängel. Die Sicht war super, so nah war ich Dave und Martin noch nie.
Depeche Mode live in Berlin |
Polarkreis 18 war leider ein Reinfall, die Akustik kam schlecht rüber und das "Gesinge" klang irgendwie schräg. Die Jungs aus Dresden freuten sich mit Recht darüber, die Vorband sein zu dürfen und im Olympiastadium spielen zu dürfen. Es sei ihnen gegönnt, aber ich fand es nicht so toll.
Dann endlich trat Depeche Mode 20:55 Uhr auf die Bühne und hielt uns für 2 Stunden in seinem Bann. Ich persönlich hab ja nur den Vergleich zum Konzert in Leipzig 2006 und fand dieses Konzert in Berlin großes Kino. Die Songs vom neuen Album klingen live echt gut und die Klassiker hauten mich sowieso um. Meine Favoriten von Sounds of the Universe: "In Chains" und "Come back", sogar "Jezebel" klang live echt gut. Schön zum Dahinschmelzen war Martins Solo bei "A Question of Lust", ja ich hielt meine Liebste dabei im Arm, der Moment war einfach so schön. Über meine Lieblingslieder "I feel You" und "In your Room" gipfelte es dann im obligatorischen "Enjoy the Silence" und dem Winkesong "Never let me down again", Dave hatte viel Spaß und freute sich auch diesmal über tausende von winkenden Armen, grandios. Die Zugaben bishin zu "Waiting for the night" schlossen diesen wunderbaren Abend ab. Danke für dieses schöne Konzert!
Lediglich die Heimreise war abenteuerlich, tausende Fans waren ab 23:00 Uhr unterwegs zum S-Bahnhof am Olympiastadium, Absperrungen sollten die Massen lenken. Wir schwammen im Strom mit und verabschiedeten uns von Sabine. Die Bahnen fuhren alle bis Ostbahnhof oder Warschauer Straße, von dort sollte man irgendwie weiterkommen. Nach mehrfachem Umsteigen erreichten wir gegen 2:00 Uhr endlich den Bahnhof Wuhletal, wo mein Auto parkte. Wir waren echt müde und froh, als wir endlich im Bett lagen.
Kleine Presseschau: Tagesspiegel, Berliner Zeitung, Märkische Allgemeine, BZ, Morgenpost, Depechmode.de
Montag, 8. Juni 2009
Rhodos
Jetzt habe ich doch tatsächlich gebucht, eine Last Minute Reise nach Rhodos mit meiner Liebsten. Ein verlockendes Angebot für EUR 399 pro Person mit Halbpension, Doppelzimmer mit Meerblick. Nachdem der gewünschte Flug ab Hamburg bei Holidaycheck schnell weg war, fliegen wir eben ab Rostock-Laage vom 02.07. bis 09.07.09, Hinflug mit Zwischenstopp in Dresden. Ich warte auf Bestätigung des Reiseveranstalters, in diesem Fall 1-2-FLY.
Sonntag, 7. Juni 2009
Wahlsonntag
Sonntag, Wahlsonntag. Es regnete. Vor dem Weg zur Arbeit hielt ich noch schnell an der Turnhalle und folgte den kleinen Pfeilen zum Wahllokal.
In den letzten 2 Wochen war die Wahlwerbung im Radio nicht zu überhören, die Wahlplakate an den Laternen waren nicht zu übersehen und Wahlwerbung in Papierform zur Genüge in den Briefkästen gelandet. Ein Kandidat suchte auch das Gespräch vor dem Edeka und stellte sich persönlich vor. Bei mir brauchte er das nicht, ich kenne ihn ja schon.
Hier im Ort wurde allerdings nicht nur zum europäischen Parlament gewählt, es stand auch die Wahl des Kreistages, der Gemeindevertretung und des Bürgermeisters an. Dementsprechend gab es dann auch vier Wahlzettel, zweimal durfte ich 3 Stimmen vergeben und zweimal dann eine. Zugegeben, ich bin politisch eher uninteressiert, aber meiner Meinung nach zählt es, zur Wahl zu gehen, damit nicht die falschen Parteien das bessere Stimmenverhältnis erhalten. So habe ich also meine Pflicht getan.
In den letzten 2 Wochen war die Wahlwerbung im Radio nicht zu überhören, die Wahlplakate an den Laternen waren nicht zu übersehen und Wahlwerbung in Papierform zur Genüge in den Briefkästen gelandet. Ein Kandidat suchte auch das Gespräch vor dem Edeka und stellte sich persönlich vor. Bei mir brauchte er das nicht, ich kenne ihn ja schon.
Hier im Ort wurde allerdings nicht nur zum europäischen Parlament gewählt, es stand auch die Wahl des Kreistages, der Gemeindevertretung und des Bürgermeisters an. Dementsprechend gab es dann auch vier Wahlzettel, zweimal durfte ich 3 Stimmen vergeben und zweimal dann eine. Zugegeben, ich bin politisch eher uninteressiert, aber meiner Meinung nach zählt es, zur Wahl zu gehen, damit nicht die falschen Parteien das bessere Stimmenverhältnis erhalten. So habe ich also meine Pflicht getan.
Freitag, 29. Mai 2009
Rom: 4. Tag
Trastevere, bestes Eis, bester Kaffee und Abreise
Heute ist Abreisetag. Wir frühstücken zum letzten Mal auf unserer Terrasse, packen unsere Sachen zusammen und überlegen, was wohl zur Wohnungsübergabe gesagt wurde. Hm. Nichts? Genau, nichts! Was tun? Schlüssel in der Wohnung lassen, Tür zuziehen und abreisen? Haben wir dann so gemacht und bis heute kam auch keine Meldung, ob das falsch war.
An der Stazione Termini suchen wir die Gepäckaufgabe und lagern meinen großen Koffer dort ein, nachdem dieser wie am Flughafen durchleuchtet wurde. Wir nehmen wieder die Metro und fahren nach Bahnhof Piramide, weil wir zu Fuß nach Trastevere wollen. Die Pyramide interessiert uns nur am Rande. Interessanter dagegen ist für uns der Markt am . Hier steht eine Markthalle für Lebensmittel. Es gibt von Obst und Gemüse, über Fisch und Fleisch bis hin zu Käse alles an frischen Lebensmitteln. Interessant, wie es duftet.
Über die Brücke Ponte Sublicio über den Tiber gelangen wir nach Trastevere. Hier biegen wir zuerst links ab und landen in einer Marktstrasse für Motorrad- und Fahrradzubehör. Wow, hier gibt es echt alles, was man braucht, inklusive Garagenathmosphäre. Doch es die falsche Richtung und wir laufen wieder zurück. Durch kleine Gassen und Straßen gelangen wir zur Piazza Sidney Sonnino, als es angfängt zu Regnen. Gut, daß hier gleich ein Cafe mit überdachter Terrasse ist.
Als es aufhört, laufen wir zur Santa Maria di Trastevere, einer schönen Kirche. Rike entdeckte im Reiseführer etwas von einer Villa Farnesina, in dessen Richtung wir den Weg einschlagen. Die Villa ist nicht so toll, dafür aber die schönen Gassen mit ihren Restaurants auf dem Weg dorthin. Hier würde ich gern mal einen Abendspaziergang machen und auf einer der Terrassen den Abend ausklingen lassen. Wir gehen zurück zur Hauptstrasse und nehmen diesmal die Straßenbahn nach Argentina, die hatten wir noch nicht.
Abermals landen wir im Tazza D'oro und genießen wieder den so leckeren Kaffee dort. Als Andenken kaufe ich mir hier eine Espressotasse. Wir merken, dass sich die Stadt und ihre Plätze mit immer mehr Touristen füllt. Anscheinend setzt Freitag Nachmittag ein Zustrom ein, die Piazza della Rotondo am Pantheon ist nun voll mit Menschen, auch am Trevi-Brunnen kann man kaum noch treten. Wir flüchten anhand eins Tipps im Reiseführer in eine Seitenstraßen, die Via delle Panetteria und finden hier die Gelateria San Crispino. Sie wirbt sogar mit einem Zeitungsausschnitt der New York Times vor dem Lokal.
Zugegeben, das Eis ist wirklich lecker, aber mit 3 Euro für eine kleine Portion auch recht teuer. Dafür ist es naturbelassen und ohne Zusatzstoffe. In Deutschland würde sicher ein BIO-Siegel irgendwo kleben.
Wir fahren mit dem Bus zurück zum Hauptbahnhof und holen unser Gepäck. Die Aufbewahrung kostete für etwas mehr als 5 Stunden 4,60 Euro. Im Conad-Drugstore kaufe ich mir noch eine Bialetti Moka Express als Souvenir, mit so einem Espressokocher haben wir im Appartement Kaffee gekocht. Eine kurze Rast bei Kaffee und Baguette in der Vyta Als wir fragen warum, erfahren wir, dass der Bus erst kurz vor 7 losfahren wird und aufgrund des Verkehrs am Freitag Abend nicht pünktlich am Flughafen sein würde. Nach kurzer Überlegung schließen wir uns den Beiden an und nehmen gemeinsam ein Taxi.
Die Itialienisch-Studentin aus Freiburg und der Geschäftsmann aus Berlin lassen die Fahrt zum Flughafen kurzweilig werden, wir kommen trotz vieler Staus und des ständig telefonierenden genervten Taxifahrers pünktlich zum Flughafen, der Geschäftsmann nimmt das Taxi auf seine Rechnung und nimmt uns nur 10 Euro ab. Das war ein feiner Zug, dafür noch mal Danke an dieser Stelle.
Der Check-In am Schalter zieht sich hin, die Mitarbeiterinnen texten sich auf italienisch zu, es scheint ein Chef-Mitarbeiter-Streit zu sein. Leider verstehen wir kein Wort. Rike versucht danach, die Tickets von Terravision zurückzugeben, scheitert aber und erhält nur die Mailadresse vom Marketing. Hmpf.
Der Flughafen Ciampino selbst ist nur ein kleiner von Easyjet und Ryanair angeflogener Flughafen. Durch den Duty-Free-Bereich hindurch kommt man zur Wartehalle am Gate und kann dort noch Getränke kaufen, die man im Flugzeug sonst extra zahlen muss. Den Besuch des WCs der Wartehalle kann ich nicht empfehlen. Zwar ist eine Reinigungskraft präsent, aber die WC-Becken bei den Herren sehen aus, als hätten sie seit Tagen keinen Lappen gesehen.
Alle Aufmerksamkeit zieht ein Mann auf sich, der die Verriegelung der Tür vom Gate nach draußen öffnen wollte und die Alarmanlage der Tür aktivierte. Breites Grinsen bei allen, inklusive mir. :-) Der Rückflug war unspektakulär und die Fahrt zu Trixi auch.
Fazit: Rom ist toll und wir waren zufrieden mit der Auswahl dessen, was wir gesehen haben. Der Zeitraum Dienstag bis Freitag war optimal gewählt. Ich würde wieder hinfliegen.
2009-05-15 Rom |
Heute ist Abreisetag. Wir frühstücken zum letzten Mal auf unserer Terrasse, packen unsere Sachen zusammen und überlegen, was wohl zur Wohnungsübergabe gesagt wurde. Hm. Nichts? Genau, nichts! Was tun? Schlüssel in der Wohnung lassen, Tür zuziehen und abreisen? Haben wir dann so gemacht und bis heute kam auch keine Meldung, ob das falsch war.
An der Stazione Termini suchen wir die Gepäckaufgabe und lagern meinen großen Koffer dort ein, nachdem dieser wie am Flughafen durchleuchtet wurde. Wir nehmen wieder die Metro und fahren nach Bahnhof Piramide, weil wir zu Fuß nach Trastevere wollen. Die Pyramide interessiert uns nur am Rande. Interessanter dagegen ist für uns der Markt am . Hier steht eine Markthalle für Lebensmittel. Es gibt von Obst und Gemüse, über Fisch und Fleisch bis hin zu Käse alles an frischen Lebensmitteln. Interessant, wie es duftet.
Über die Brücke Ponte Sublicio über den Tiber gelangen wir nach Trastevere. Hier biegen wir zuerst links ab und landen in einer Marktstrasse für Motorrad- und Fahrradzubehör. Wow, hier gibt es echt alles, was man braucht, inklusive Garagenathmosphäre. Doch es die falsche Richtung und wir laufen wieder zurück. Durch kleine Gassen und Straßen gelangen wir zur Piazza Sidney Sonnino, als es angfängt zu Regnen. Gut, daß hier gleich ein Cafe mit überdachter Terrasse ist.
Als es aufhört, laufen wir zur Santa Maria di Trastevere, einer schönen Kirche. Rike entdeckte im Reiseführer etwas von einer Villa Farnesina, in dessen Richtung wir den Weg einschlagen. Die Villa ist nicht so toll, dafür aber die schönen Gassen mit ihren Restaurants auf dem Weg dorthin. Hier würde ich gern mal einen Abendspaziergang machen und auf einer der Terrassen den Abend ausklingen lassen. Wir gehen zurück zur Hauptstrasse und nehmen diesmal die Straßenbahn nach Argentina, die hatten wir noch nicht.
Abermals landen wir im Tazza D'oro und genießen wieder den so leckeren Kaffee dort. Als Andenken kaufe ich mir hier eine Espressotasse. Wir merken, dass sich die Stadt und ihre Plätze mit immer mehr Touristen füllt. Anscheinend setzt Freitag Nachmittag ein Zustrom ein, die Piazza della Rotondo am Pantheon ist nun voll mit Menschen, auch am Trevi-Brunnen kann man kaum noch treten. Wir flüchten anhand eins Tipps im Reiseführer in eine Seitenstraßen, die Via delle Panetteria und finden hier die Gelateria San Crispino. Sie wirbt sogar mit einem Zeitungsausschnitt der New York Times vor dem Lokal.
"Ein paar Schritte vom Trevi-Brunnen entfernt befindet sich dieser Tempel des Gelato. Nach Meinung der meisten Römer gibt es hier das beste Eis und die besten Sorbets der Stadt, für einige ist das Eiscafe das beste Italiens (was nahezu gleichbedeutend wäre mit dem besten der Welt). Das Angebot richtet sich nach der Saison. Hier muß man gewesen sein." Quelle: ROM Spirallo 2008 S.138, © National Geographic
Zugegeben, das Eis ist wirklich lecker, aber mit 3 Euro für eine kleine Portion auch recht teuer. Dafür ist es naturbelassen und ohne Zusatzstoffe. In Deutschland würde sicher ein BIO-Siegel irgendwo kleben.
Wir fahren mit dem Bus zurück zum Hauptbahnhof und holen unser Gepäck. Die Aufbewahrung kostete für etwas mehr als 5 Stunden 4,60 Euro. Im Conad-Drugstore kaufe ich mir noch eine Bialetti Moka Express als Souvenir, mit so einem Espressokocher haben wir im Appartement Kaffee gekocht. Eine kurze Rast bei Kaffee und Baguette in der Vyta Als wir fragen warum, erfahren wir, dass der Bus erst kurz vor 7 losfahren wird und aufgrund des Verkehrs am Freitag Abend nicht pünktlich am Flughafen sein würde. Nach kurzer Überlegung schließen wir uns den Beiden an und nehmen gemeinsam ein Taxi.
Die Itialienisch-Studentin aus Freiburg und der Geschäftsmann aus Berlin lassen die Fahrt zum Flughafen kurzweilig werden, wir kommen trotz vieler Staus und des ständig telefonierenden genervten Taxifahrers pünktlich zum Flughafen, der Geschäftsmann nimmt das Taxi auf seine Rechnung und nimmt uns nur 10 Euro ab. Das war ein feiner Zug, dafür noch mal Danke an dieser Stelle.
Der Check-In am Schalter zieht sich hin, die Mitarbeiterinnen texten sich auf italienisch zu, es scheint ein Chef-Mitarbeiter-Streit zu sein. Leider verstehen wir kein Wort. Rike versucht danach, die Tickets von Terravision zurückzugeben, scheitert aber und erhält nur die Mailadresse vom Marketing. Hmpf.
Der Flughafen Ciampino selbst ist nur ein kleiner von Easyjet und Ryanair angeflogener Flughafen. Durch den Duty-Free-Bereich hindurch kommt man zur Wartehalle am Gate und kann dort noch Getränke kaufen, die man im Flugzeug sonst extra zahlen muss. Den Besuch des WCs der Wartehalle kann ich nicht empfehlen. Zwar ist eine Reinigungskraft präsent, aber die WC-Becken bei den Herren sehen aus, als hätten sie seit Tagen keinen Lappen gesehen.
Alle Aufmerksamkeit zieht ein Mann auf sich, der die Verriegelung der Tür vom Gate nach draußen öffnen wollte und die Alarmanlage der Tür aktivierte. Breites Grinsen bei allen, inklusive mir. :-) Der Rückflug war unspektakulär und die Fahrt zu Trixi auch.
Fazit: Rom ist toll und wir waren zufrieden mit der Auswahl dessen, was wir gesehen haben. Der Zeitraum Dienstag bis Freitag war optimal gewählt. Ich würde wieder hinfliegen.
Montag, 25. Mai 2009
Rom: 3. Tag
Vatikanische Museen, Petersdom und Kolosseum bei Nacht
Langsam haben wird das Nahverkehrssystem Roms begriffen. Wir nehmen diesmal den Bus 64 von Termini direkt zum Vatikan und sparen dabei echt Zeit. 11 Uhr, der Tag ist sonnig und fröhlich. Völlig unwissend jedoch beschließen wir, zu Fuß einmal um Vatikanstadt herumzulaufen. Und ja, der Vatikan ist doch nicht so klein. :-) Wir brauchten dafür ungefähr eine Stunde, weil wir die Abbiegung auf der Brücke zum Bahnhof St. Pietro mitgenommen haben.
Nach der Umrundung kommen wir um 12 Uhr direkt zum Eingang der Vatikanischen Museen mit den vielen Vorrichtungen zur Kanalisierung der Besucher (Gatter ohne Ende). Keine langen Schlangen zum Glück, wir gehen direkt hinein, nachdem die Kartenverkäuferin uns nur müde belächelte, ob der Roma-Pässe, die hier nicht akzeptiert werden und auch keinen Preisnachlass bringen. Wir suchen uns eine "ruhige" Ecke neben den vielen Reisegruppen, um die Museen kurz im Reiseführer nachzulesen.
Dann beginnt eine lange Museumstour, wir sehen tolle Räume: Salle delle Muse, Vestibola Rotundo mit Neros Badebecken, die endlose zusammengewürfelt wirkende Statuengallerie in Galleria dei Candelabri, die wunderschöne Galerie der Geografie, die Sammlung moderner religiöser Kunst. Wie durch ein Labyrinth führen dann die Wege über kleine Gänge, Zimmer und Treppen zu den Stanzen (Zimmer) des Raffael und zur Sixtinische Kapelle. Hier hat es das Wachpersonal am schwersten, weil die Besucher sich ständig auf die Altartreppe setzen und verbotenerweise in der Kapelle fotografieren, es scheint ein aussichtsloser Kampf zu sein. Die historischen Bibliotheken bilden den Abschluß der Tour und wir landen wieder am Eingang. Hier machen wir Mittagspause, essen ein wenig und sind dann auf der Suche nach der Spiraltreppe, die im Reiseführer angegeben ist. Ein älterer Mann ist uns behilflich und sagt uns, dass wir Richtung Ausgang sowieso zu ihr kommen. Recht hat er! Und schön ist sie auch noch!
Jetzt ist es schon Nachmittag und wir wollen auf die Kuppel des Petersdoms. Wir müssen diesmal etwas an den Sicherheitskontrollen warten, können dann aber zügig zum Eingang der Cupola durchgehen. Eine kleine Schlange nur ist vor uns und es werden gerade Karten für 58 Jugendliche verkauft. Wir nehmen das Ticket für 5 Euro ohne Aufzug, also heißt es 551 Stufen. Aufs Dach des Petersdom führt die "Treppe" schneckenförmig nach oben. Wir schnappen nach Luft und machen uns weiter auf zur Kuppel. Zu unserer Überraschung finden wir uns auf der Balustrade im Inneren der Kuppel wieder und können nach unten in die Kirche schauen. Grandios! Ab jetzt führen schmale Treppen in engen Gängen innerhalb der Kuppel nach oben, auf den letzten Metern sogar in Schräglage. An einem Fenster brauche ich eine kurze Pause und wir lassen die Jugendgruppe an uns vorbei. Teilweise sehen die auch nicht mehr so frisch aus nach diesem Aufstieg. Eine kleine Treppe noch und wir sind oben, die Aussicht ist unglaublich, Rom liegt vor uns und wir haben den gesamten Vatikan im Blick. Herrlich!
Nach dem Abstieg laufen wir zum Campo de Fiori, der mich jedoch ein wenig enttäuscht. Klar, das Denkmal von Giordano Bruno ist schön, doch der Platz sieht unsauber aus und riecht nach heißem Asphalt. Wir gehen lieber zum Pantheon. Hier folgt wieder der Pflichtbesuch des Tazza D'Oro. Dieses Steh-Cafe hat eine einmalige Atmosphäre und nachdem wir gestern schon verstanden haben, wie das mit der Kasse funktioniert und das es hier ein WC gibt, fühlen wir uns schon fast als Stammgäste. Un Cappucino en un caffe! So gestärkt besuchen wir noch das Pantheon von innen, bevor es 17:30 Uhr per Lautsprecheransage geschlossen wird, weil ein Chorkonzert stattfindet.
Wir nehmen dann wieder den Bus zur Stazione Termini, kaufen etwas Lebensmittel ein und gehen ins Appartement, denn wir haben für den Abend noch einen Ausflug vor.
Nach einem kleinen Schläfchen und italienischem Abendessen a la Rike machen wir uns auf zur Metrostation im Termini und fahren zum Kolosseum. Die Metro ist heftig mit Graffitis verziert, bringt uns aber sehr schnell zum Ziel. Dann liegt das nächtliche Kolosseum vor uns. Grandios, so schön hatte ich es mir nicht vorgestellt. Jugendliche mit lauter Musik und viele Liebespärchen zählen zum Publikum.
Viel wollen wir heute nicht mehr laufen und nehmen die Metro, um eine Station weiter Richtung Termini zu fahren. In Cavour steigen wir aus und laufen durch die Gassen mit Straßencafes bei sehr lauer Abendluft zurück zum Appartement. Ein weiter schöner Tag in Rom geht zu Ende. Ich genehmige mir noch ein Bier, welches wir vorhin gekauft hatten. Komisches Maß, so eine 0,66 Liter-Flasche, aber wohl normal in Italien.
PS: Ein schöner ausführlicher Reisebericht über die Vatikanischen Museen bei Rome Antiqua.
2009-05-14 Rom |
Langsam haben wird das Nahverkehrssystem Roms begriffen. Wir nehmen diesmal den Bus 64 von Termini direkt zum Vatikan und sparen dabei echt Zeit. 11 Uhr, der Tag ist sonnig und fröhlich. Völlig unwissend jedoch beschließen wir, zu Fuß einmal um Vatikanstadt herumzulaufen. Und ja, der Vatikan ist doch nicht so klein. :-) Wir brauchten dafür ungefähr eine Stunde, weil wir die Abbiegung auf der Brücke zum Bahnhof St. Pietro mitgenommen haben.
Nach der Umrundung kommen wir um 12 Uhr direkt zum Eingang der Vatikanischen Museen mit den vielen Vorrichtungen zur Kanalisierung der Besucher (Gatter ohne Ende). Keine langen Schlangen zum Glück, wir gehen direkt hinein, nachdem die Kartenverkäuferin uns nur müde belächelte, ob der Roma-Pässe, die hier nicht akzeptiert werden und auch keinen Preisnachlass bringen. Wir suchen uns eine "ruhige" Ecke neben den vielen Reisegruppen, um die Museen kurz im Reiseführer nachzulesen.
Dann beginnt eine lange Museumstour, wir sehen tolle Räume: Salle delle Muse, Vestibola Rotundo mit Neros Badebecken, die endlose zusammengewürfelt wirkende Statuengallerie in Galleria dei Candelabri, die wunderschöne Galerie der Geografie, die Sammlung moderner religiöser Kunst. Wie durch ein Labyrinth führen dann die Wege über kleine Gänge, Zimmer und Treppen zu den Stanzen (Zimmer) des Raffael und zur Sixtinische Kapelle. Hier hat es das Wachpersonal am schwersten, weil die Besucher sich ständig auf die Altartreppe setzen und verbotenerweise in der Kapelle fotografieren, es scheint ein aussichtsloser Kampf zu sein. Die historischen Bibliotheken bilden den Abschluß der Tour und wir landen wieder am Eingang. Hier machen wir Mittagspause, essen ein wenig und sind dann auf der Suche nach der Spiraltreppe, die im Reiseführer angegeben ist. Ein älterer Mann ist uns behilflich und sagt uns, dass wir Richtung Ausgang sowieso zu ihr kommen. Recht hat er! Und schön ist sie auch noch!
Jetzt ist es schon Nachmittag und wir wollen auf die Kuppel des Petersdoms. Wir müssen diesmal etwas an den Sicherheitskontrollen warten, können dann aber zügig zum Eingang der Cupola durchgehen. Eine kleine Schlange nur ist vor uns und es werden gerade Karten für 58 Jugendliche verkauft. Wir nehmen das Ticket für 5 Euro ohne Aufzug, also heißt es 551 Stufen. Aufs Dach des Petersdom führt die "Treppe" schneckenförmig nach oben. Wir schnappen nach Luft und machen uns weiter auf zur Kuppel. Zu unserer Überraschung finden wir uns auf der Balustrade im Inneren der Kuppel wieder und können nach unten in die Kirche schauen. Grandios! Ab jetzt führen schmale Treppen in engen Gängen innerhalb der Kuppel nach oben, auf den letzten Metern sogar in Schräglage. An einem Fenster brauche ich eine kurze Pause und wir lassen die Jugendgruppe an uns vorbei. Teilweise sehen die auch nicht mehr so frisch aus nach diesem Aufstieg. Eine kleine Treppe noch und wir sind oben, die Aussicht ist unglaublich, Rom liegt vor uns und wir haben den gesamten Vatikan im Blick. Herrlich!
Nach dem Abstieg laufen wir zum Campo de Fiori, der mich jedoch ein wenig enttäuscht. Klar, das Denkmal von Giordano Bruno ist schön, doch der Platz sieht unsauber aus und riecht nach heißem Asphalt. Wir gehen lieber zum Pantheon. Hier folgt wieder der Pflichtbesuch des Tazza D'Oro. Dieses Steh-Cafe hat eine einmalige Atmosphäre und nachdem wir gestern schon verstanden haben, wie das mit der Kasse funktioniert und das es hier ein WC gibt, fühlen wir uns schon fast als Stammgäste. Un Cappucino en un caffe! So gestärkt besuchen wir noch das Pantheon von innen, bevor es 17:30 Uhr per Lautsprecheransage geschlossen wird, weil ein Chorkonzert stattfindet.
Wir nehmen dann wieder den Bus zur Stazione Termini, kaufen etwas Lebensmittel ein und gehen ins Appartement, denn wir haben für den Abend noch einen Ausflug vor.
Nach einem kleinen Schläfchen und italienischem Abendessen a la Rike machen wir uns auf zur Metrostation im Termini und fahren zum Kolosseum. Die Metro ist heftig mit Graffitis verziert, bringt uns aber sehr schnell zum Ziel. Dann liegt das nächtliche Kolosseum vor uns. Grandios, so schön hatte ich es mir nicht vorgestellt. Jugendliche mit lauter Musik und viele Liebespärchen zählen zum Publikum.
Viel wollen wir heute nicht mehr laufen und nehmen die Metro, um eine Station weiter Richtung Termini zu fahren. In Cavour steigen wir aus und laufen durch die Gassen mit Straßencafes bei sehr lauer Abendluft zurück zum Appartement. Ein weiter schöner Tag in Rom geht zu Ende. Ich genehmige mir noch ein Bier, welches wir vorhin gekauft hatten. Komisches Maß, so eine 0,66 Liter-Flasche, aber wohl normal in Italien.
PS: Ein schöner ausführlicher Reisebericht über die Vatikanischen Museen bei Rome Antiqua.
Freitag, 22. Mai 2009
Rom: 2. Tag
Neuer Tag, neues Glück. Wir frühstücken ausgiebig auf der Terrasse und machen uns auf den Weg zum Bahnhof, wo wir am Stand der Touristinformation Roma-Pässe für je 23 Euro kaufen.
Wir laufen zum Kolosseum und können Dank Roma-Pass direkt zum Eingang gehen. Das Kolosseum ist ein prächtiger Bau, dessen Zauber über die Jahre eher zugenommen hat. Wir spüren die Geschichte, die die Mauern in sich tragen.
Anschließend gehen wir direkt hinüber zum Eingang ins Palatin und Forum Romanum. Das Palatin wirkt zwar etwas öde, aber man merkt doch die Geschichte dieses Hügels. Gut, dass überall Trinkwasserbrunnen sind, so versorgen wir uns mehrfach mit frischem Wasser. In der Gartenanlage machen wir kurze Pause auf einer Bank. Genial ist die Aussicht vom Domus Tiberiana. Hier hat man einen schönen Überblick über das Forum Romanum, wie man auf den Bildern sehen kann. Das Forum ist auch der schönste und interessanteste Teil dieses Gebietes, weil man eben hier noch richtige Gebäude sehen kann.
Wir verlassen das Forum und gehen am Piazza Venezia vorbei über mehrere Straßen zum Pantheon. Hier begehen wir einen Fehler. Ohne in die Preiskarte zu schauen, bestellen wir Torte und Kaffee. Das rächt sich mit der Bezahlung von zusammen 30 Euro. Wir haben wohl mit dem Cafe di Rienzo das teuerste am Platz erwischt. Wenn der Kuchen wenigstens lecker gewesen wäre...
Der Weg führt uns weiter zur Piazza Navona. Leider war der Platz selbst nicht gut zu sehen, es waren Zelte aufgebaut. In einer Seitenstraße machen wir es uns auf einer Bank bequem und essen extrem leckeres Eis von 'Blue-Ice', die mehrere Gelaterias in der Stadt betreiben.
Es ist nicht weit bis zum Tiber, wir überqueren ihn über die Brücke Ponte St. Angelo und kommen zur Engelsburg. Schnell links abgebogen laufen wir weiter zum Petersplatz. Es ist schon nach 18 Uhr, weshalb nicht mehr so viele Touristen da sind. Die Sonne steht schon etwas tiefer und wir gehen ohne Wartezeit an der Sicherheitskontrolle hinein. Wow! Der Petersdom ist gewaltig groß und strahlt vor Prunk. Schön! Wir beschließen, am nächsten Tag noch mal herzukommen und die Kuppel zu besteigen, denn die ist schon geschlossen.
Wir verlassen den Vatikan und gehen zur Via Gregorio VII. Hier nehmen wir den Bus der Linie 64 und fahren zurück zum Appartement. Heute gehen wir nicht essen, wir kochen uns selbst was Leckeres, italienisch natürlich. :-) Dafür kaufen wir noch schnell ein.
2009-05-13 Rom |
Wir laufen zum Kolosseum und können Dank Roma-Pass direkt zum Eingang gehen. Das Kolosseum ist ein prächtiger Bau, dessen Zauber über die Jahre eher zugenommen hat. Wir spüren die Geschichte, die die Mauern in sich tragen.
Anschließend gehen wir direkt hinüber zum Eingang ins Palatin und Forum Romanum. Das Palatin wirkt zwar etwas öde, aber man merkt doch die Geschichte dieses Hügels. Gut, dass überall Trinkwasserbrunnen sind, so versorgen wir uns mehrfach mit frischem Wasser. In der Gartenanlage machen wir kurze Pause auf einer Bank. Genial ist die Aussicht vom Domus Tiberiana. Hier hat man einen schönen Überblick über das Forum Romanum, wie man auf den Bildern sehen kann. Das Forum ist auch der schönste und interessanteste Teil dieses Gebietes, weil man eben hier noch richtige Gebäude sehen kann.
Wir verlassen das Forum und gehen am Piazza Venezia vorbei über mehrere Straßen zum Pantheon. Hier begehen wir einen Fehler. Ohne in die Preiskarte zu schauen, bestellen wir Torte und Kaffee. Das rächt sich mit der Bezahlung von zusammen 30 Euro. Wir haben wohl mit dem Cafe di Rienzo das teuerste am Platz erwischt. Wenn der Kuchen wenigstens lecker gewesen wäre...
Der Weg führt uns weiter zur Piazza Navona. Leider war der Platz selbst nicht gut zu sehen, es waren Zelte aufgebaut. In einer Seitenstraße machen wir es uns auf einer Bank bequem und essen extrem leckeres Eis von 'Blue-Ice', die mehrere Gelaterias in der Stadt betreiben.
Es ist nicht weit bis zum Tiber, wir überqueren ihn über die Brücke Ponte St. Angelo und kommen zur Engelsburg. Schnell links abgebogen laufen wir weiter zum Petersplatz. Es ist schon nach 18 Uhr, weshalb nicht mehr so viele Touristen da sind. Die Sonne steht schon etwas tiefer und wir gehen ohne Wartezeit an der Sicherheitskontrolle hinein. Wow! Der Petersdom ist gewaltig groß und strahlt vor Prunk. Schön! Wir beschließen, am nächsten Tag noch mal herzukommen und die Kuppel zu besteigen, denn die ist schon geschlossen.
Wir verlassen den Vatikan und gehen zur Via Gregorio VII. Hier nehmen wir den Bus der Linie 64 und fahren zurück zum Appartement. Heute gehen wir nicht essen, wir kochen uns selbst was Leckeres, italienisch natürlich. :-) Dafür kaufen wir noch schnell ein.
Rom: 1. Tag
Mein Handy weckte uns um 4:00 Uhr mit "Guten Morgen Sonnenschein" von Nana Mouskouri. Gegen 6:00 Uhr treffen wir am Flughafen Schönefeld ein und starten pünktlich um 7:00 mit Easyjet nach Rom.
Nach der Landung 9:00 Uhr in Rom Ciampino nehmen wir den Bus von Terravision zur Stazione Termini, dem Hauptbahnhof. Wir essen was vom Imbiss im Bahnhof und genießen die Sonne. Zum Appartement "Turati Penthouse" gehen wir zu Fuß, die Via Filippo Turati 102 liegt gleich in der Nähe. Das Viertel ist überwiegend asiatisch, so übergibt auch eine Asiatin mit eher schlechten Englischkenntnissen das Appartement.
Wir inspizieren alles, kochen uns den ersten italienischen Espresso und wollen gleich die Stadt erkunden. Der erste Weg führt uns Richtung Norden, wir haben keinen Stadtplan dabei. Wir finden trotz allem die Spanische Treppe und die Piazza del Popolo, wunderschöne Orte.
Rom zu Fuß auf einer größeren Karte anzeigen
Der Trevi-Brunnen ist ebenfalls sehr schön und zu dieser Zeit auch nicht so sehr von Touristen umlagert. Ich bin völlig kaputt vom vielen Laufen und dem Schlafdefizit. Wir wollen den Heimweg antreten und haben irgendwie die Orientierung verloren. Rike will meinen vorgeschlagenen Weg nicht gehen (der sich im Nachhinein als richtig herausgestellt hätte), ein Polizist und ein alter Mann, den ich nach dem Weg zur Stazione Termini frage, helfen uns nicht wirklich weiter. Wir streiten uns und muffeln uns deshalb an. Die Stimmung ist mies.
Rike fragt an einem kleinen Verkaufskiosk nach Busfahrkarten und dem Bus, den wir nehmen sollen. Wir folgen brav den Erklärungen und steigen in Buslinie 175. Leider war das die falsche Richtung, so machen wir eine Rundfahrt zur Pyramide im Süden außerhalb der Stadtmauer, um dann im Bus sitzen zu bleiben und von dort zurück zum Bahnhof zu fahren. Wir sind nicht die Einzigen, ein anderes deutsches Pärchen im Bus teilt unser Problem.
Endlich am Bahnhof, wir suchen nach einer Einkaufsmöglichkeit, die wir im Drugstore CONAD finden. Wir versorgen uns mit dem Nötigsten und gehen ins Appartement. Zu Abend essen wir im Pastarito in der Via Gioberti und fallen wenig später völlig müde ins Bett.
2009-05-12 Rom |
Nach der Landung 9:00 Uhr in Rom Ciampino nehmen wir den Bus von Terravision zur Stazione Termini, dem Hauptbahnhof. Wir essen was vom Imbiss im Bahnhof und genießen die Sonne. Zum Appartement "Turati Penthouse" gehen wir zu Fuß, die Via Filippo Turati 102 liegt gleich in der Nähe. Das Viertel ist überwiegend asiatisch, so übergibt auch eine Asiatin mit eher schlechten Englischkenntnissen das Appartement.
Wir inspizieren alles, kochen uns den ersten italienischen Espresso und wollen gleich die Stadt erkunden. Der erste Weg führt uns Richtung Norden, wir haben keinen Stadtplan dabei. Wir finden trotz allem die Spanische Treppe und die Piazza del Popolo, wunderschöne Orte.
Rom zu Fuß auf einer größeren Karte anzeigen
Der Trevi-Brunnen ist ebenfalls sehr schön und zu dieser Zeit auch nicht so sehr von Touristen umlagert. Ich bin völlig kaputt vom vielen Laufen und dem Schlafdefizit. Wir wollen den Heimweg antreten und haben irgendwie die Orientierung verloren. Rike will meinen vorgeschlagenen Weg nicht gehen (der sich im Nachhinein als richtig herausgestellt hätte), ein Polizist und ein alter Mann, den ich nach dem Weg zur Stazione Termini frage, helfen uns nicht wirklich weiter. Wir streiten uns und muffeln uns deshalb an. Die Stimmung ist mies.
Rike fragt an einem kleinen Verkaufskiosk nach Busfahrkarten und dem Bus, den wir nehmen sollen. Wir folgen brav den Erklärungen und steigen in Buslinie 175. Leider war das die falsche Richtung, so machen wir eine Rundfahrt zur Pyramide im Süden außerhalb der Stadtmauer, um dann im Bus sitzen zu bleiben und von dort zurück zum Bahnhof zu fahren. Wir sind nicht die Einzigen, ein anderes deutsches Pärchen im Bus teilt unser Problem.
Endlich am Bahnhof, wir suchen nach einer Einkaufsmöglichkeit, die wir im Drugstore CONAD finden. Wir versorgen uns mit dem Nötigsten und gehen ins Appartement. Zu Abend essen wir im Pastarito in der Via Gioberti und fallen wenig später völlig müde ins Bett.
Dienstag, 19. Mai 2009
Zurück aus Rom
Sonntag Abend war ich wieder daheim. Die Liebste habe ich auf dem Bahnhof in Berlin verabschiedet, nachdem wir den ersten Zug noch davonfahren haben sehen. Ich sortiere hier noch die Bilder und bald werden meine Impressionen zu sehen sein. Google Maps und Google Streetview sind echt praktisch, ich weiß gar nicht, was die alle dagegen haben... Mir hilft das ungemein. Stay tuned!
Sonntag, 10. Mai 2009
Los gehts
Jetzt noch zur Arbeit fahren und heute Abend gehts nach Berlin. Ich hole die Liebste vom Bahnhof ab und Dienstag fliegen wir nach Rom. Sachen sind gepackt, Flug und Appartement sind gebucht, Parkplatz ist reserviert. Hab ich was vergessen?
Freitag, 8. Mai 2009
Zucker im Kaffee
Unglaublich, Stefan hatte heute tatsächlich Eminem zu Gast, der seine neue Single präsentierte. Eminem ist zurück und kann deutsch. Zumindest beherrscht er Wörter wie "Freifick", "Scheisse" und "Muschi" und benutzt sie auch mehrfach.
Sein Rap zu "Zucker im Kaffee" im Duett mit Stefan Raab war jedoch der Hammer. Vielleicht findet man das Video später noch bei Youtube, ich habe herzhaft gelacht.
Edit: Das komplette Video gibts uncut direkt bei Pro7. Übrigens gibts auch alle Auftritte, die Eminem dort hatte, direkt auf der Seite. Einfach ins Suchfeld "Eminem" eingeben.
Sein Rap zu "Zucker im Kaffee" im Duett mit Stefan Raab war jedoch der Hammer. Vielleicht findet man das Video später noch bei Youtube, ich habe herzhaft gelacht.
Edit: Das komplette Video gibts uncut direkt bei Pro7. Übrigens gibts auch alle Auftritte, die Eminem dort hatte, direkt auf der Seite. Einfach ins Suchfeld "Eminem" eingeben.
Donnerstag, 7. Mai 2009
Neue Bulettenschmiede
Neueröffnung des Burger King in Güstrow. Die lokale Presse erwähnte es schon. Das Gebäude neben der Aral-Tankstelle, die ihren Waschboxplatz dafür hergab, entstand innerhalb kürzester Zeit. Das Bild ist vom 26.03.09, eine Woche nach dem Gießen der Bodenplatte.
Heute war ich kurz drin. Perfekt abgestimmt ist es alles noch nicht, es wuselt Personal rum und man merkt, dass sich das Team noch einspielen muss. Der Laden ist mir persönlich zu klein und zu verbaut. Aber die Burger sind lecker! (Bild 2 vom 30.04.09 wenige Tage vor Eröffnung)
Heute war ich kurz drin. Perfekt abgestimmt ist es alles noch nicht, es wuselt Personal rum und man merkt, dass sich das Team noch einspielen muss. Der Laden ist mir persönlich zu klein und zu verbaut. Aber die Burger sind lecker! (Bild 2 vom 30.04.09 wenige Tage vor Eröffnung)
Bügeleisen entkalken
Das neue Bügeleisen, welches ich mir letztens kaufte, gefällt mir nicht. Die beschichtete Sohle des Tefal Inicio 15 gleitet nicht so schön über den Stoff. Nach dem Urlaub stelle ich es bei Ebay rein.
So nahm ich mir heute mein schönes gutes Tefal Ultragliss Diffusion 50 und entkalkte es. Doch wie macht man das? Ich fand 2 Tipps.
1. Man fülle den Wassertank mit einer Lösung aus 1/3 Essig-Essenz und 2/3 Wasser, schalte das Bügeleisen ein und erzeuge etwas Dampf. Dann ausschalten und eine Stunde stehen lassen.
2. Die restliche Flüssigkeit ausgießen und frisches Wasser nachfüllen. Dann den Antikalk-Stab entnehmen und Bügeleisen einschalten. Mit dem Schieber die Self-Clean-Funktion aktivieren und das Eisen waagerecht etwas bewegen.
Fazit: Es funktioniert. Zu beachten wäre da nur noch, dass man für frische Luft sorgt. Essigdampf im Zimmer ist furchtbar, man bekommt kaum Luft. Und man sollte alles irgenwie über einem Behälter machen, ich nutzte die Edelstahlspüle.
So nahm ich mir heute mein schönes gutes Tefal Ultragliss Diffusion 50 und entkalkte es. Doch wie macht man das? Ich fand 2 Tipps.
1. Man fülle den Wassertank mit einer Lösung aus 1/3 Essig-Essenz und 2/3 Wasser, schalte das Bügeleisen ein und erzeuge etwas Dampf. Dann ausschalten und eine Stunde stehen lassen.
2. Die restliche Flüssigkeit ausgießen und frisches Wasser nachfüllen. Dann den Antikalk-Stab entnehmen und Bügeleisen einschalten. Mit dem Schieber die Self-Clean-Funktion aktivieren und das Eisen waagerecht etwas bewegen.
Fazit: Es funktioniert. Zu beachten wäre da nur noch, dass man für frische Luft sorgt. Essigdampf im Zimmer ist furchtbar, man bekommt kaum Luft. Und man sollte alles irgenwie über einem Behälter machen, ich nutzte die Edelstahlspüle.
Dienstag, 5. Mai 2009
Flickr
Ich habe Flickr für mich entdeckt. Ich habe nur dort Bilder gefunden, die mich ungemein interessieren. Bilder der DDR, die mich immer wieder hinreißen und die Vergangenheit aufleben lassen. Bilder von Wernigerode, die Stadt, die ja schon immer Touristen aus aller Welt anzog und auch Alltagsbilder aus Magdeburg und Rostock. Mein erster Favorit, ein Bild von Sludgegulper vom Bahnübergang Bahnhofstraße zum Katzenteich aus dem Jahr 1990. Heute steht dort der Altstadtkreisel, der Bahnübergang ist weg und auch das Stellwerksgebäude gibt es nicht mehr.
Blöd ist halt nur, dass man mit dem kostenlosen Basisaccount nur 100 MB an Bildern im Monat hochladen kann. Ich bin leider schon am Limit und kann erst im Juni wieder Bilder hochladen. Vielleicht kaufe ich mir ja doch den PRO-Account für EUR 24,95. Ich weiß es noch nicht und lade erst mal weiter bei Picasa hoch.
Blöd ist halt nur, dass man mit dem kostenlosen Basisaccount nur 100 MB an Bildern im Monat hochladen kann. Ich bin leider schon am Limit und kann erst im Juni wieder Bilder hochladen. Vielleicht kaufe ich mir ja doch den PRO-Account für EUR 24,95. Ich weiß es noch nicht und lade erst mal weiter bei Picasa hoch.
Dienstag, 28. April 2009
Bin ich alt?
Kennst Du das?
Du warst in einem Kindergarten, dessen Gebäude heute nicht mehr steht? Du wurdest damals eingeschult und heute steht auf dem Platz dieser Schule ein Parkhaus? Deine damalige Kinderbibliothek ist jetzt nur noch das Büro eines Vereins? Dein Wohnhaus aus der Kindheit ist weg und dort steht jetzt ein Hotel oder die Wohnung ist jetzt ein Friseursalon?
Du warst im Ferienlager an der Ostsee und jetzt findest Du dort entweder verfallene Baracken oder ein neues Hotel? Die Disko, in die Du immer gegangen bist, ist jetzt die Geschäftsstelle der IHK? Das Kino, in dem Du damals Dirty Dancing und die OTTO-Filme gesehen hast, wurde abgerissen und ist jetzt Baugrundstück für Villen mit Eigentumswohnungen?
Dein Internat während der Berufsausbildung ist weg und Du kannst jetzt dort Lebensmittel in einem Supermarkt einkaufen? Deine Berufsschule steht noch, beherbergt jetzt aber einen Großhandel für asiatische Lebensmittel?
Wenn Du nur wenige dieser Fragen auch mit ja beantworten kannst, dann waren wir in der gleichen Zeitschiene und sind mittlerweile wohl beide alt. Seufz.
NEIN, ich bin nicht in einer Midlife-Crisis, ich stelle nur Veränderungen fest.
Du warst in einem Kindergarten, dessen Gebäude heute nicht mehr steht? Du wurdest damals eingeschult und heute steht auf dem Platz dieser Schule ein Parkhaus? Deine damalige Kinderbibliothek ist jetzt nur noch das Büro eines Vereins? Dein Wohnhaus aus der Kindheit ist weg und dort steht jetzt ein Hotel oder die Wohnung ist jetzt ein Friseursalon?
Du warst im Ferienlager an der Ostsee und jetzt findest Du dort entweder verfallene Baracken oder ein neues Hotel? Die Disko, in die Du immer gegangen bist, ist jetzt die Geschäftsstelle der IHK? Das Kino, in dem Du damals Dirty Dancing und die OTTO-Filme gesehen hast, wurde abgerissen und ist jetzt Baugrundstück für Villen mit Eigentumswohnungen?
Dein Internat während der Berufsausbildung ist weg und Du kannst jetzt dort Lebensmittel in einem Supermarkt einkaufen? Deine Berufsschule steht noch, beherbergt jetzt aber einen Großhandel für asiatische Lebensmittel?
Wenn Du nur wenige dieser Fragen auch mit ja beantworten kannst, dann waren wir in der gleichen Zeitschiene und sind mittlerweile wohl beide alt. Seufz.
NEIN, ich bin nicht in einer Midlife-Crisis, ich stelle nur Veränderungen fest.
Dienstag, 21. April 2009
Depeche Mode TV-Spot
Einfach nur geil, ich liebe diese Werbung für das neue Album bei Saturn. Die drei Jungs versuchen sichtlich ernst zu bleiben, doch Martins Stimme bringt einfach jeden zum Grinsen.
Freitag, 17. April 2009
Sounds Of The Universe (Deluxe Box-Set )
Depeche Mode - Sounds of the Universe (Deluxe Box Set) |
Donnerstag, 16. April 2009
Vorher Nachher
Das gute Auto war heute fertig und ich fuhr mit dem Bus in die Stadt, um es abzuholen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, ich bin höchst zufrieden. Zwar hat der Lackierer die Scheibenwaschdüse auf der Beifahrerseite abgebrochen, kümmert sich aber selbst um Ersatz. Für 300 Euro habe ich also eine passable Leistung erhalten, ich muss mich nicht mehr schämen.
Die Lackschäden auf dem Dach und der Motorhaube sind endlich weg.
Die Lackschäden auf dem Dach und der Motorhaube sind endlich weg.
Dienstag, 14. April 2009
Damals in der DDR
Gerade sehe ich im MDR "DDR geheim Spezialkommando Kampfschwimmer" (Interessant für mich wegen der Geschichte Kühlungsborns, Bilder siehe GT-Forum, hidden-places). Schon letzte Woche blieb ich beim MDR hängen und sah "1989 - Aufbruch ins Ungewisse". Diese Dokumentationen fesseln mich. Ich beginne mich selbst an die damalige Zeit zu erinnern und erfreue mich an Kleinigkeiten, die gezeigt werden.
Im WWW sprießen Seiten zum Thema wie Pilze hervor. Material zum stundenlangen Lesen und Anschauen. Hübsch ist die neue Geschichte mit Bildern zur Wendezeit im Spiegel. Im TV wird die Geschichte des Herbst 1989 ebenfalls aufgearbeitet und Dokus gezeigt. Danke für die vielen Informationen im Usenet in de.alt.folklore.ddr.
Links: Spiegel Einestages, MDR damals und weitere unter www.mein-herbst-89.de.
Ich glaube, ich werde bei mir auch mal rumkramen und die eine oder andere Geschichte schreiben.
Im WWW sprießen Seiten zum Thema wie Pilze hervor. Material zum stundenlangen Lesen und Anschauen. Hübsch ist die neue Geschichte mit Bildern zur Wendezeit im Spiegel. Im TV wird die Geschichte des Herbst 1989 ebenfalls aufgearbeitet und Dokus gezeigt. Danke für die vielen Informationen im Usenet in de.alt.folklore.ddr.
Links: Spiegel Einestages, MDR damals und weitere unter www.mein-herbst-89.de.
Ich glaube, ich werde bei mir auch mal rumkramen und die eine oder andere Geschichte schreiben.
Montag, 13. April 2009
Ostern
Ostern ist leider schon vorbei. Die Liebste war zu Besuch und bescherte mir die schönsten Ostertage, an die ich mich erinnern kann. Schöner war es nur als Kind, wo ich im Garten der Großmutter nach Verstecken suchte.
Das super Wetter lockte uns Samstag an die Küste der Ostsee nach Heiligendamm und Kühlungsborn, wo wir unsere Winterblässe langsam verloren. Ich glaube, der Liebsten hat es sehr gefallen, Eis am Strand zu schlecken. :-)
Weil aber zu viel Schlemmen nicht gut ist, stand Sonntag ganz im Zeichen der Fitness. Ab aufs Fahrrad und eine Runde um den Krakower See. Man konnte das Erwachen der Natur wunderbar sehen und die Schwäne beim Turteln beobachten.
Das super Wetter lockte uns Samstag an die Küste der Ostsee nach Heiligendamm und Kühlungsborn, wo wir unsere Winterblässe langsam verloren. Ich glaube, der Liebsten hat es sehr gefallen, Eis am Strand zu schlecken. :-)
Weil aber zu viel Schlemmen nicht gut ist, stand Sonntag ganz im Zeichen der Fitness. Ab aufs Fahrrad und eine Runde um den Krakower See. Man konnte das Erwachen der Natur wunderbar sehen und die Schwäne beim Turteln beobachten.
Donnerstag, 2. April 2009
Endlich Frühling
So viel Sonne ist man ja gar nicht mehr gewohnt. Gestern hatte ich schon meine Sommerreifen anschrauben lassen und heute das gute Auto kräftig gewienert und geputzt.
Dabei kam dann wieder mein Lackproblem besonders zum Vorschein. Das ist wirklich übel. Da hat mein einen USA-Sportwagen, nach dem sich alle umdrehen und dann hat der so hässliche weiße Flecken im Lack. Das ist nicht schön und soll nun beseitigt werden. Der Klarlack löst sich nun und kann mit dem Fingernagel schon abgekratzt werden.
Jetzt ist das Problem nicht nur auf dem Dach, sondern fängt auch auf der Motorhaube an. Wenn ich jetzt nicht was mache, sieht das gute Auto bald nicht mehr schön aus.
Gestern machte ich noch kurz einen Preischeck bei einem anderen Lackierer (der 400 Euro wollte und drei Tage Zeit) und heute meinen Termin für den Dienstag nach Ostern bei H&E. Die wollen das Problem auf der Motorhaube, den Holmen und dem Dach mit einer Teillackierung für 300 Euro in 2 Tagen beseitigen.
Dabei kam dann wieder mein Lackproblem besonders zum Vorschein. Das ist wirklich übel. Da hat mein einen USA-Sportwagen, nach dem sich alle umdrehen und dann hat der so hässliche weiße Flecken im Lack. Das ist nicht schön und soll nun beseitigt werden. Der Klarlack löst sich nun und kann mit dem Fingernagel schon abgekratzt werden.
Jetzt ist das Problem nicht nur auf dem Dach, sondern fängt auch auf der Motorhaube an. Wenn ich jetzt nicht was mache, sieht das gute Auto bald nicht mehr schön aus.
Gestern machte ich noch kurz einen Preischeck bei einem anderen Lackierer (der 400 Euro wollte und drei Tage Zeit) und heute meinen Termin für den Dienstag nach Ostern bei H&E. Die wollen das Problem auf der Motorhaube, den Holmen und dem Dach mit einer Teillackierung für 300 Euro in 2 Tagen beseitigen.
Mittwoch, 1. April 2009
Herr Doktor
Heute hatte ich meinen Termin zur Ergometrie und Echokardiografie. Die gute Nachricht: Die Volkskrankheit der Extrasystolen (Herzstolpern, Herzrumpeln) ist ungefährlich. Alle anwesenden Personen und der Arzt beruhigten mich sehr wohl bei bei der Ultraschalluntersuchung und auch beim Belastungs-EKG auf dem Fahrrad. Ich erwarte nun den genauen Befund.
Weiterführende Links: Medhost, AOK
Weiterführende Links: Medhost, AOK
April April
Ich staunte nicht schlecht, als ich heute Morgen Youtube besuchte. Wie habe die das hinbekommen, dass der Text und auch alle Videos auf dem Kopf standen? Neues Layout... Netter Aprilscherz.
Weitere Web-Aprilscherze finden sich im GoogleWatchBlog.
Weitere Web-Aprilscherze finden sich im GoogleWatchBlog.
Montag, 30. März 2009
Buntes Chamäleon
Ein Chamäleon wechselt bunt seine Farbe. Fake? Ich finde es lustig. Und weil es grad so schön ist, gleich noch ein Wein trinkender Ameisenbär.
Donnerstag, 26. März 2009
Ausgebremst
Vorige Woche war ich in der Autowerkstatt meines Vertrauens, weil ich ein metallisches Schleifen vernahm. Diagnose: Die Bremsbeläge sind runter bis unters Limit und dadurch sind die Bremsscheiben gleich mit eingelaufen. Na toll!
Die Teile müssen natürlich separat bestellt werden, weil ausgerechnet die Scheiben nicht im Lager sind und in deutschen Listen kaum vorhanden sind. Sonderbestellung auf Anfrage. Aber das kenne ich ja schon.
Nach dem Termin beim Arzt fuhr ich also heute gleich noch zur Werkstatt und wollte mich nach dem Stand der Dinge erkundigen. Oh Wunder, die Scheiben (Teilenummer MR 389 727) sind heute eingetroffen und können gleich eingebaut werden. Prima.
Dadurch konnte ich gleich noch einen Spaziergang zum Friseur machen und mir im Pennymarkt mein neues Bügeleisen kaufen. (Tefal FV 1114 Inicio für EUR 14,99, Test folgt noch)
Reparaturkosten mit Teilen: EUR 306,81. OK, ich hatte fast mit mehr gerechnet.
Die Teile müssen natürlich separat bestellt werden, weil ausgerechnet die Scheiben nicht im Lager sind und in deutschen Listen kaum vorhanden sind. Sonderbestellung auf Anfrage. Aber das kenne ich ja schon.
Nach dem Termin beim Arzt fuhr ich also heute gleich noch zur Werkstatt und wollte mich nach dem Stand der Dinge erkundigen. Oh Wunder, die Scheiben (Teilenummer MR 389 727) sind heute eingetroffen und können gleich eingebaut werden. Prima.
Dadurch konnte ich gleich noch einen Spaziergang zum Friseur machen und mir im Pennymarkt mein neues Bügeleisen kaufen. (Tefal FV 1114 Inicio für EUR 14,99, Test folgt noch)
Reparaturkosten mit Teilen: EUR 306,81. OK, ich hatte fast mit mehr gerechnet.
Herr Doktor
Heute nahm ich meinen Termin wahr, den ich schon vor 4 Wochen vereinbart hatte. Ich sollte im Medizinischen Zentrum in der Kardiologie weiter untersucht werden. Ergometrie und Echokardiographie, so lautete die Überweisung.
Pünktlich 14:00 Uhr war ich da und wurde nach Messen des beidseitigen Blutdrucks erst mal durch endlose Gänge zum EKG geschickt, denn der Chefarzt entscheidet hier, was gemacht wird, so die leitende Schwester.
Danach hieß es im Mini-Warteraum warten, bis der Chefarzt ruft. Das geschah dann um 15:30 Uhr. Wir führten ein Arzt-Patienten-Gespräch und der Chefarzt entschied, dass wir eine Echokardiographie und eine Ergometrie machen sollten, ich möchte doch bitte wieder zur EKG-Diagnostik gehen. Das hab ich dann brav gemacht und die dortige Schwester teilte mir mit, dass nun kein Arzt mehr da wäre und wir einen neuen Termin machen müssen, nächste Woche Mittwoch.
Bis auf die verschenkte Zeit und die Bestätigung, dass die Untersuchungen gemacht werden sollen, habe ich also heute nichts erreicht. To be continued...
Pünktlich 14:00 Uhr war ich da und wurde nach Messen des beidseitigen Blutdrucks erst mal durch endlose Gänge zum EKG geschickt, denn der Chefarzt entscheidet hier, was gemacht wird, so die leitende Schwester.
Danach hieß es im Mini-Warteraum warten, bis der Chefarzt ruft. Das geschah dann um 15:30 Uhr. Wir führten ein Arzt-Patienten-Gespräch und der Chefarzt entschied, dass wir eine Echokardiographie und eine Ergometrie machen sollten, ich möchte doch bitte wieder zur EKG-Diagnostik gehen. Das hab ich dann brav gemacht und die dortige Schwester teilte mir mit, dass nun kein Arzt mehr da wäre und wir einen neuen Termin machen müssen, nächste Woche Mittwoch.
Bis auf die verschenkte Zeit und die Bestätigung, dass die Untersuchungen gemacht werden sollen, habe ich also heute nichts erreicht. To be continued...
Samstag, 21. März 2009
Frühling ist da
Zwar ist es noch fürchterlich kalt, aber der Frühling hat nun auch in Mecklenburg Einzug gehalten, wie ich beim Spaziergang an der Seepromenade am Donnerstag sehen konnte. Etwas später als in Berlin, aber immerhin.
Donnerstag, 19. März 2009
Come Back (Studio Session)
Dieses Video zeigt eine Studiosession von Depeche Mode für den Song "Come Back" vom kommenden Album. Ich liebe diesen Song, er klingt so wunderbar und man sieht, dass alle an diesem Song Spass haben und mit Herz singen. Danke für diesen Song und die Musik der vergangenen 29 Jahre!
Dienstag, 17. März 2009
Casio Support
Heute will ich den Support von Casio mal loben. Im November erstand ich günstig bei Ebay die Kamera Casio EX-V7, welche ich schon lange gern haben wollte. Der Clou dieser Kamera: Innenliegender 7-facher Zoom. Ladenpreis derzeit EUR 299,00. Geschnappt hatte ich sie mir für EUR 68,00.
Doch Anfang März geschah das, was ich nicht wollte. Beim Start der Kamera erschien die Meldung: "Kamerastabilisierung nicht verfügbar". Diesen Fehler hatte ich schon dutzendfach bei Ebay und bei Amazon gelesen.
Also füllte ich das Reparaturformular auf der Casioseite aus und schickte es nach Norderstedt. Heute kam das Paket zurück und enthielt eine funktionierende Kamera. Casio hat auf Gewährleistung das Objektiv getauscht. Also ich bin zufrieden.
Lustig finde ich die Auktion bei Ebay, die eine Reparatur anbietet, die allerdings nur dafür sorgt, dass man auch ohne Bildstabilisator weiter fotografieren kann. Das kann ich auch, man macht einfach nur ein Update der Firmware, dann gehts.
Doch Anfang März geschah das, was ich nicht wollte. Beim Start der Kamera erschien die Meldung: "Kamerastabilisierung nicht verfügbar". Diesen Fehler hatte ich schon dutzendfach bei Ebay und bei Amazon gelesen.
Also füllte ich das Reparaturformular auf der Casioseite aus und schickte es nach Norderstedt. Heute kam das Paket zurück und enthielt eine funktionierende Kamera. Casio hat auf Gewährleistung das Objektiv getauscht. Also ich bin zufrieden.
Lustig finde ich die Auktion bei Ebay, die eine Reparatur anbietet, die allerdings nur dafür sorgt, dass man auch ohne Bildstabilisator weiter fotografieren kann. Das kann ich auch, man macht einfach nur ein Update der Firmware, dann gehts.
Samstag, 14. März 2009
DSDS Gesangskunst
Selten sehe ich "Deutschland sucht den Superstar". Heute zappe ich zufällig rein und bleibe hängen. Kann es sein, dass eigentlich niemand der Kandidaten wirklich singen kann? Das ist ja absolut grottig, was einem da auf die Ohren gehauen wird.
Marc verfehlt jeden Ton ebenso wie Holger. Das geht maximal in der Kneipe nach 2:00 Uhr, wenn eh schon alle besoffen sind.
Lediglich Dieter Bohlens Kommentare lassen mich weiterschauen. Wenn der nicht wäre, würde wohl niemand diese Sendung schauen, erbärmlich.
Dominik und Sahra scheinen die einzige Hoffnung in dieser Show zu sein, der Rest ist nicht weiter der Rede wert.
Marc verfehlt jeden Ton ebenso wie Holger. Das geht maximal in der Kneipe nach 2:00 Uhr, wenn eh schon alle besoffen sind.
Lediglich Dieter Bohlens Kommentare lassen mich weiterschauen. Wenn der nicht wäre, würde wohl niemand diese Sendung schauen, erbärmlich.
Dominik und Sahra scheinen die einzige Hoffnung in dieser Show zu sein, der Rest ist nicht weiter der Rede wert.
Donnerstag, 12. März 2009
Reisenthel Carrybag
Meine Liebste gab mir letztes Wochenende einen Einkaufskorb mit, der im Zug nur hinderlich gewesen wäre. Diesen benutzte ich dann Montag beim Einkauf und fand ihn so praktisch, dass ich mir den gleichen in einer anderen Farbe sofort im Internet ersteigerte.
Bei Ebay kam mich dieser dann nur EUR 17,50 statt der EUR 27,50 bei Amazon oder der EUR 39,95 bei Reisenthel direkt.
Bei Ebay kam mich dieser dann nur EUR 17,50 statt der EUR 27,50 bei Amazon oder der EUR 39,95 bei Reisenthel direkt.
Montag, 9. März 2009
Sounds Of The Universe (Deluxe Box-Set )
Amazon.de wirbt schon jetzt für das kommende Album von Depeche Mode und bietet eine Vorbestellung mit Tiefpreisgarantie an. Diese lautet: "Vorbesteller-Preisgarantie: Der Preis für ein noch nicht erschienenes Produkt kann sich vom Zeitpunkt der Vorbestellung bis zum Erscheinungsdatum ändern. Als Vorbesteller erhalten Sie den Artikel zum günstigsten Preis dieser Zeitspanne: Beim Versand ermitteln wir den niedrigsten Preis zwischen dem Zeitpunkt Ihrer Vorbestellung und dem Erscheinungsdatum."
Das habe ich gemacht und bestellt. Nun heißt es warten bis zum 17. April.
Derzeitige Preise: Deluxe-Box-Set EUR 64,97, normale CD EUR 11,95, CD mit DVD EUR 21,97.
Das habe ich gemacht und bestellt. Nun heißt es warten bis zum 17. April.
Derzeitige Preise: Deluxe-Box-Set EUR 64,97, normale CD EUR 11,95, CD mit DVD EUR 21,97.
Nacktrodeln im Harz
Neben der Planung für einen Nacktwanderweg gibt es auch noch andere Highlights im Harz. Letztes Wochenende fand in Braunlage eine Nacktrodel-Meisterschaft eines lokalen Radiosenders statt. Na, wenn das mal nichts ist.
Was lernen wir daraus? Events veranstalten kann jeder. Man muss für den Erfolg nur die richtige Nachfrage schaffen. Nackte Menschen schauen sich wohl viele Leute gern an, sonst könnte ich mir die 12000 Besucher nicht erklären.
Bildquelle: Fotostrecke Spiegel Online
Was lernen wir daraus? Events veranstalten kann jeder. Man muss für den Erfolg nur die richtige Nachfrage schaffen. Nackte Menschen schauen sich wohl viele Leute gern an, sonst könnte ich mir die 12000 Besucher nicht erklären.
Bildquelle: Fotostrecke Spiegel Online
Freitag, 6. März 2009
Neues Museum Berlin
Preopening eines Museums ohne Ausstellungsstücke. Das Neue Museum präsentiert sich nach der Restauration erstmalig für Besucher.
13:00 Uhr: Wir kommen vom Hackeschen Markt über die Brücke auf die Museumsinsel und sehen aus der Ferne schon die lange Schlange vor dem Neuen Museum. Diese ersteckt sich von der Liebknechtstraße durch den Lustgarten bis zum Haupteingang.
14:00 Uhr: Nach einer Stunde in der Schlange sind wir drin. Ein meiner Meinung nach wunderbar restauriertes Gebäude erwartete uns. Einzig die Treppenhalle sorgt für Diskussionen. Ist sie vielleicht doch zu futuristisch geraten?
15:30 Uhr: Wir sind wieder draussen.
Mir gefielen die Informationstafeln, die in jeder Halle aufgestellt sind. Sie zeigen Bilder von damals und heute und geben einige Informationen über die Räumlichkeiten und ihre Geschichte preis.
Für mehr Bilder schaut mal bei Klaus, Gunar und Jens.
Neues Museum Berlin |
13:00 Uhr: Wir kommen vom Hackeschen Markt über die Brücke auf die Museumsinsel und sehen aus der Ferne schon die lange Schlange vor dem Neuen Museum. Diese ersteckt sich von der Liebknechtstraße durch den Lustgarten bis zum Haupteingang.
14:00 Uhr: Nach einer Stunde in der Schlange sind wir drin. Ein meiner Meinung nach wunderbar restauriertes Gebäude erwartete uns. Einzig die Treppenhalle sorgt für Diskussionen. Ist sie vielleicht doch zu futuristisch geraten?
15:30 Uhr: Wir sind wieder draussen.
Mir gefielen die Informationstafeln, die in jeder Halle aufgestellt sind. Sie zeigen Bilder von damals und heute und geben einige Informationen über die Räumlichkeiten und ihre Geschichte preis.
Für mehr Bilder schaut mal bei Klaus, Gunar und Jens.
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