Freitag, 22. Mai 2009

Rom: 1. Tag

Mein Handy weckte uns um 4:00 Uhr mit "Guten Morgen Sonnenschein" von Nana Mouskouri. Gegen 6:00 Uhr treffen wir am Flughafen Schönefeld ein und starten pünktlich um 7:00 mit Easyjet nach Rom.

2009-05-12 Rom


Nach der Landung 9:00 Uhr in Rom Ciampino nehmen wir den Bus von Terravision zur Stazione Termini, dem Hauptbahnhof. Wir essen was vom Imbiss im Bahnhof und genießen die Sonne. Zum Appartement "Turati Penthouse" gehen wir zu Fuß, die Via Filippo Turati 102 liegt gleich in der Nähe. Das Viertel ist überwiegend asiatisch, so übergibt auch eine Asiatin mit eher schlechten Englischkenntnissen das Appartement.

Wir inspizieren alles, kochen uns den ersten italienischen Espresso und wollen gleich die Stadt erkunden. Der erste Weg führt uns Richtung Norden, wir haben keinen Stadtplan dabei. Wir finden trotz allem die Spanische Treppe und die Piazza del Popolo, wunderschöne Orte.


Rom zu Fuß auf einer größeren Karte anzeigen

Der Trevi-Brunnen ist ebenfalls sehr schön und zu dieser Zeit auch nicht so sehr von Touristen umlagert. Ich bin völlig kaputt vom vielen Laufen und dem Schlafdefizit. Wir wollen den Heimweg antreten und haben irgendwie die Orientierung verloren. Rike will meinen vorgeschlagenen Weg nicht gehen (der sich im Nachhinein als richtig herausgestellt hätte), ein Polizist und ein alter Mann, den ich nach dem Weg zur Stazione Termini frage, helfen uns nicht wirklich weiter. Wir streiten uns und muffeln uns deshalb an. Die Stimmung ist mies.

Rike fragt an einem kleinen Verkaufskiosk nach Busfahrkarten und dem Bus, den wir nehmen sollen. Wir folgen brav den Erklärungen und steigen in Buslinie 175. Leider war das die falsche Richtung, so machen wir eine Rundfahrt zur Pyramide im Süden außerhalb der Stadtmauer, um dann im Bus sitzen zu bleiben und von dort zurück zum Bahnhof zu fahren. Wir sind nicht die Einzigen, ein anderes deutsches Pärchen im Bus teilt unser Problem.

Endlich am Bahnhof, wir suchen nach einer Einkaufsmöglichkeit, die wir im Drugstore CONAD finden. Wir versorgen uns mit dem Nötigsten und gehen ins Appartement. Zu Abend essen wir im Pastarito in der Via Gioberti und fallen wenig später völlig müde ins Bett.

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