Sonntag, 30. November 2008

Advent Advent

Heute haben wir schon den ersten Advent und die Weihnachtszeit beginnt. Gut, dass ich mir beim letzten Besuch in Bad Lauterberg ein Weihnachtsgesteck ausgesucht habe. Nun steht das erste Mal seit vielen Jahren wieder ein Gesteck mit Kerze auf meinem Tisch.

Mit Geschenken habe ich dieses Jahr auch keinen Stress, ich habe nämlich schon alles zusammen. Weihnachten kann kommen!

Ringsum sind die Häuser schon alle mit Schwibbögen "geschmückt", wie ich das hasse...

Donnerstag, 27. November 2008

Schisser, Tschipfel und Blödbommel

Mittwoch Abend, der Weihnachstmarkt in Northeim wurde gerade neu eröffnet. Es ist kalt. Ich warte, bis meine Liebste Feierabend hat. Es zieht sich hin, ich trinke vor Kälte einen Glühwein, esse Brutzelfleisch und warte. Endlich, 19:10 schließt sie den Laden ab. Liebling hat eigentlich Hunger, aber ins Kino wollten wir doch auch noch. Ich hatte da so ein Plakat gesehen und erst "Schittis" gelesen. Der Film sollte 19:00 Uhr beginnen.

So fiel das Essen vorerst aus und der Film fing dafür an. "Willkommen bei den Sch'tis" ist eine in Frankreich produzierte Kommödie und mittlerweile der erfolgreichste französische Film überhaupt.

Wir haben herzhaft gelacht und es keinesfalls bereut, deshalb das Essen ausfallen zu lassen. Dieser Film ist der lustigste, den ich 2008 neben Keinohrhasen gesehen habe. Wenn Ihr den noch nicht gesehen habt, dann beeilt Euch, in Northeim war es die letzte Vorstellung.

Die Synchronisation war sicher nicht einfach, wurde aber perfekt durchgeführt. Wie Christoph-Maria Herbst dieses Gewusel an Sprache umgesetzt hat, ist einfach göttlich. Fazit: Es gibt ihn noch, den guten französischen Film. Und es gibt noch lustige Filme aus Frankreich ohne Gerard Depardieu, Pierre Richard oder Luis de Funes.

Wir waren dann doch noch essen. Im El Solin kann man nicht nur gut Kaffee trinken sondern auch gut essen. Bandnudeln mit Lachs und Spinat in Sahnesauce kann ich empfehlen!

Samstag, 22. November 2008

Kunst?

Durch einen Beitrag auf PC-Welt Online wurde ich auf Speed-Painting aufmerksam. Sonst sind die Beiträge dort ja eher Mittelmaß aber diesmal haben sie ein Thema angerissen, welches fasziniert. Seht einfach das Video. Da malt einer einfach mit Microsoft Paint (Start->Ausführen->Paint->OK) die Mona Lisa nach, irre.

Freitag, 21. November 2008

Nicht geblitzt

Ehrlich, es hat nicht geblitzt. Wirklich nicht. Und gesehen habe ich das Teil auch nicht. Mein Briefkasten enthielt heute trotzdem einen Brief der Polizei Brandenburg mit einem Schreiben der Bußgeldstelle. 20 Euro sollen die Fotos kosten.

Zur Messung der Geschwindigkeit wurde ein PoliScan Speed benutzt, der Lasertechnik zu Erfassung der Geschwindigkeit über mehrere Spuren verwenden kann. Das funktioniert wohl sogar ohne das der Autofahrer am Tage merkt, dass er "geblitzt" wurde. Zumindest die Beweisfotos, die man bei der Polizei Brandenburg sogar online einsehen kann, beweisen dies eindeutig. Ja, das war wohl ich.













Andreas und Nadine, stehen die da öfter? War ja bei Euch um die Ecke.

Nachtrag: Bei Blitzberlin.de ist der Meßwagen zum Blitzer sogar dokumentiert und es existieren Fotos vom Blitzgerät am Kilometer 9,5.

Dienstag, 18. November 2008

Die Zeit vergeht

Heute vor einem Jahr, wir drehen die Zeit zurück. Eine Mail überraschte mich und alles nahm einen unverhofften Verlauf für uns beide. Wir hatten ein Blind Date, da wir uns vorher jahrelang nicht gesehen hatten. Wir waren zusammen in New York, verbrachten außerdem viel Zeit miteinander und stellten fest, dass wir uns wirklich gut verstehen und telefonieren bis heute jeden Tag. Mein Router sagt, dass wir die vergangenen 6 Monate 190 Stunden und 23 Minuten allein über meinen Festnetzanschluß telefoniert haben.

Danke für die schöne Zeit und dafür, dass es Dich gibt. Rike, ohne Dich geht es nicht mehr!

Donnerstag, 13. November 2008

Ozeaneum Stralsund

Gestern hatte ich einen freien Tag und wunderschönes Wetter. Also zog ich los und fuhr nach Stralsund ins Ozeaneum, dessen Besuch ich wegen der Saison im Sommer und des Andrangs bisher vermieden hatte.
Stralsund

Für 14 Euro Eintrittsgeld hatte ich dann allerdings doch mehr erwartet. Es gibt lediglich Fische der Ost- und Nordsee zu begutachten und einige Exponate in viel zu dunklen Räumen. Das Meeresmuseum bietet für 7,50 Euro viel mehr Exponate und ist kurzweiliger. Die Aquarien könnten wirklich etwas farbenfroher gestaltet sein.

Irritierend ist die Ausschilderung. Durch die dunklen Räume am Anfang sucht man den Weg, den man eigentlich gehen soll und freut sich, wenn man das nächste Hinweisschild gefunden hat.

Sehr schön ist der letzte Raum geworden. 1:1, die Riesen der Meere. Die riesige in blau gehaltene Halle verbreitet eine angenehme Stimmung. Im Raum hängen große Nachbildungen von Walen und man hört Klänge der Tiere dazu. Am Boden stehen Liegebänke, die zum hinlegen einladen, um die Atmosphäre aufzusaugen. Leider waren die alle belegt und ich setzte mich an den Rand.

Wieder draußen spazierte ich noch durch die Altstadt von Stralsund und genehmigte mir einen Coffee ToGo.

Montag, 10. November 2008

Gefährliche Gegend?

Wohne ich in einem gefährlichen Umfeld? Allein jetzt im November häufen sich Straftaten, die man hier sonst nicht gewohnt ist.

Da wird ein türkischer Gastwirt angepöbelt und verletzt, das Bootshaus von Olli angesteckt, ein Supermarkt überfallen. Bei einem Unfall wurde heute eine Rentnerin überfahren.

Muß ich mir Gedanken machen?

Sonntag, 9. November 2008

4 Damen

Über das Wochenende hatte ich Besuch von vier reizenden Damen, die ihr Wellnesswochenende bei mir im Hotel verlebten. Selten habe ich solch entspannte Frauen gesehen. :-)

Nach Wellnessprogramm am Freitag und Besuch der Ü33-Party folgte am Samstag natürlich wieder Wellness und am Abend der Besuch des Fischrestaurants "Zum Hüdenhus". Hier ließen wir uns die Fischspezialitäten so richtig gut schmecken. Ich habe extra einen Tisch reserviert und trotzdem waren wir die einzigen Gäste dieses Abends. Unverständlich für mich. Wir fanden es toll dort und würden jederzeit wieder dort essen.

Donnerstag, 6. November 2008

007 in Action

Ich war im neuesten James Bond Film und muss sagen, dass der gar nicht so schlecht ist. Reißerische Verfolgungsjagden in Bond-Manier, das übliche Bond-Girl und eine Story, wie man sie von Bond-Filmen gewohnt ist. Teilweise kann man den Actionszenen gar nicht folgen, so schnell sind sie gedreht. Merke: Such Dir die Kollegen aus, mit denen Du ins Kino gehst, könnte peinlich werden.

Dienstag, 4. November 2008

Pullerparty

Samstag war es so weit, die Pullerparty für Hanna sollte starten. Den Vormittag nutzten wir für allerlei Vorbereitungen, die Musikanlage und die Getränke mussten auch zum Vereinshaus geschafft werden. Das wurde dann am Mittag mit "Schales" belohnt. Man stelle sich einen 5 cm dicken und 40 cm im Durchmesser fassenden Kartoffelpuffer mit Lauch und Speck vor. Dazu gibt es dann Salat oder Apfelmus.

Die Pullerparty selbst war dann ein nettes Beisammensein mit vielerlei Highlights. Gegen 2 Uhr lag ich dann endlich in der Waagerechten.

Mein Wombel Bombel Schnuffeltuch wurde als Babygeschenk übergeben, Ursula und Ines haben sich gleich darin verliebt. :-) Mal sehen, wie Hanna später damit kuschelt. Schickt mir mal ein Bild!

Sonntag, 2. November 2008

Landung und Rückflug

Ich bin wieder zurück von der Pullerparty im pfälzischen Gries. Nach der wegen Gegenwind verspäteten Landung in Zweibrücken holten mich Stefan und Olli vom Flughafen ab und wir fuhren zur Halloween-Party der Grisinis in die "Alte Schule", heute ein Vereinshaus der Gemeinde. So lernte ich dort die regionale Spezialität "Speckwaffel aus dem gußeisernen Waffeleisen" und Einheimische des Dorfes kennen. Nett.

Der Flughafen Zweibrücken glänzt ganz und gar nicht mit Service. Bei Ankunft landet man nach dem Fußweg vom Airbus A319 im asphaltierten Ankunftsterminal.

Beim Abflug erwarten einen noch schärfere Kontrollen als in Berlin und man bekommt abends in der Wartezone am Gate nicht mal mehr normalen Kaffee, da nur eine moderne WMF-Maschine für Spezialitäten zur Verfügung steht. Das ist echt arm. Der Wunsch nach Cola wird mit "Ist aus, nur Cola light ist noch da" quittiert. OK, aber die Flasche Cola dann einfach so auf den Tresen zu stellen, ist auch nicht gerade Service. Wenigstens ein Glas hätte dazu gereicht werden können.

Der Rückflug war schneller als der Hinflug, trotz Verspätung beim Abflug landeten wir pünktlich in Schönefeld.