Mittwoch war es so weit, die Tickets hatte ich bereits im Oktober gekauft und zu Nikolaus meiner Liebsten in den Stiefel gesteckt. Rosenstolz sollte in Göttingen in der Lokhalle spielen.
Ich kenne Rosenstolz zwar auch schon seit Anfang der 90er, aber ein Fan war ich nie. Sicher kenne auch ich die Hits, die im Radio mittlerweile ständig gedudelt werden, doch persönlich verbinde ich derzeit eigentlich diese Musik nur mit meiner Liebsten, höre ich sie doch immer, wenn wir zusammen mit ihrem Auto unterwegs sind. Deshalb waren wir auch zusammen dort.
Zum Konzert selbst: Die Lokhalle ist eine tolle Location. Das Kino darin mag ich auch. :-) In der Halle waren geschätzte 4000 Leute (Laut Presse 7500), bunt gemischt, alt und jung, abgerissen und nobel. Rosenstolz scheint viele Schichten zu bedienen. Wir kamen erst gegen 20 Uhr, weil wir am Schützenplatz parkten und die Damen noch was essen mussten und konnten gleich zum ersten Song in die Halle durch gehen. Vorteil hier: kein Gedrängel und trotzdem noch gute Sicht vom hinteren Bereich.
Das Konzert überraschte mich nicht und entsprach absolut meinen Erwartungen. Die Stimmung war angenehm familiär und locker. Schöne Momente entstanden bei Liedern, die die Beiden nur am Piano auf der hochgefahrenen Bühne präsentierten. Zum Ende hin hielt ich meine Liebste im Arm und genoss das Konzert.
Mein Kompliment geht an die Bühne. Eine Hauptbühne mit Showtreppe und Laufsteg. Das Ende des Laufstegs wurde oft hochgefahren, so dass alle was sehen konnten. Oberhalb der Bühne waren zwei Ausleger, die gern genutzt wurden. Zwei Videowände ergänzen das Bühnenbild.
Die hört sich nicht nur mit dir im Auto und das seit Jahren. Hilfe. Schmugg'l mal was anderes rein.
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