Dieser Überweisungsschein war für den Internisten. Ich kümmerte mich selbst um einen Termin und dort bekam ich ihn am schnellsten. Ich hätte ja gedacht, dass man ein 24h-EKG schneller erhält, doch die Zahl der Geräte in den jeweiligen Praxen ist wohl anscheinend begrenzt.
Ich bekam 5 Elektroden auf den Körper geklebt, dessen Kabel noch mal zusätzlich mit Klebeband gesichert wurden. Der Arzt dieser Praxis verlangte das von seinen Schwestern so. Vermutlich gab es da schon Zwischenfälle und abgerissene Kabel. Das kann ich mir schon vorstellen. Das Aufzeichnungsgerät mit Speicherkarte trug ich in einer Tasche um den Hals.
Zusätzlich durfte ich dann einen Patiententagebuch führen. Hier musste ich eintragen, was ich so den Tag über mache und wann ich welche Beschwerden habe. Dies soll die Auswertung des EKG erleichtern.
Ich hatte mir das Langzeit-EKG schlimmer vorgestellt, doch man gewöhnt sich schon irgendwie dran. Beim Schlafen hat es so sehr gar nicht gestört, eher im täglichen Umgang das Gerät am Körper. Das Entfernen der Elektroden und Pflaster war eine Erfahrung für sich. :-)
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