Ich bin wieder heil zuhause angekommen. Die Fahrt war schrecklich ob der Witterung. Schneefall sorgte für glatte Straßen und Autobahnen. LKW- und PKW-Fahrer hielt es nicht davon ab, die linke schneebedeckte Spur zum Überholen zu nutzen und die rechts fahrenden Fahrzeuge mit Schnee zu überdecken, so dass diese nichts mehr sehen konnten. Nur Idioten unterwegs. Ich blieb lieber rechts und fuhr mit 70 km/h hinter dem Winterdienst. Deshalb lag ich auch nicht im Straßengraben wie andere Fahrzeuge auf der Strecke.
Der Tag in Berlin war jedoch wieder sehr schön. Wir haben ausgeschlafen und sind dann Richtung Mitte gefahren. Hinter dem Hauptbahnhof gibt es einen Parkplatz, an dem man für 3 Euro den ganzen Tag parken kann. Das haben wir gemacht und sind dann zu Fuß Richtung Zentrum gelaufen.
Dabei unternahmen wir einen Abstecher auf den Dorotheenstädtischen Friedhof, eine kleine Oase der Ruhe mit Gräbern von Persönlichkeiten des Dichtertums, der Kunst und des Baus. Hier liegen Größen wie Johannes Rau, Anna Seghers, Bertold Brecht, Ernst Litfaß und Karl Friedrich Schinkel. Betroffen macht das schöne Grabmal von Friedrich Eduard Hoffmann, die 4 Kinder im Jahr 1855 durch Scharlach verloren.
Das Automobil-Forum hatte wieder eine schöne Ausstellung (Im Dezember besichtigten wir dort die Bilderausstellung von Uli Stein). Diesmal waren dort Bilder von Frans Lanting zu sehen, sehr schöne Naturaufnahmen.
Meine Liebste verabschiedete ich später am Hauptbahnhof, die Zeit war wieder viel zu knapp. So konnten wir nur noch kurz knutschen, bevor ich dem ICE hinterherwinkte.
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