Ich war am Sonntag mit meiner Liebsten in einer Ausstellung in Berlin in der Helmut Newton Stiftung, denn wir hatten nach dem Brunch im Tomasa am Kreuzberg noch Zeit. Eigentlich wollten wir im Dezember schon dorthin, doch die Zeit war damals zu knapp.
Doch von vorn: Sonntag hieß es nach einer viel zu kurzen Nacht früh aufstehen. 6 Stunden Schlaf sind echt zuwenig für mich; meine verquollenen Augen sahen wirklich nicht gut aus, meinte der Spiegel. Der Brunch im gut gefüllten Tomasa war dann mein Frühstück, ich hatte den "Tomasa Brunch" aus der Karte gewählt und viel Kaffee dazu bestellt, dann wurde mir langsam besser. Das Essen war übrigens lecker und die Bedienung sehr nett.
Ein abschließender Spaziergang führte uns auf den Kreuzberg, wir besichtigten das dortige Denkmal und genossen die wirklich schöne Aussicht von oben. Leider wollte meine Kamera nicht starten, so gibts auch keine Bilder. Ich wurde dann langsam wach, die illustre Runde um den ehemaligen Chef meiner Liebsten trennte sich und wir hatten dann Zeit für uns.
Der Weg führte uns zum Bahnhof Zoo und in die Ausstellung der Helmut Newton Stiftung. Gezeigt wurden Bilder der Modefotografie der 60er und 70er Jahre unter dem Motto "Fired", mit denen Helmut Newton wohl sein Geld verdiente. Bekanntlich wurde er daduch nicht berühmt, aber er musste ja auch von irgendwas leben. Meine Augen hingen eher an den "Big Nudes" im Foyer. ;-)
Die Ausstellung kann ich jedem empfehlen, der sich für Fotografie interessiert. Newtons Stil ist einzigartig und hat einen hohen Wiedererkennungswert. Ich mag seine Bilder. Schade, dass Fotografieren nicht erlaubt war...
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