Montag, 23. Februar 2009

Krankenschein

Das Bild zeigt meinen Krankenschein vom 23.02.09. Ich war schon ewig nicht mehr so krank, dass der Arzt dies feststellen musste und mich deshalb von der Arbeit disqualifizierte. O-Ton: "Ich ziehe Sie für eine Woche aus dem Verkehr!"

Dies nur zur Erklärung, weshalb so lange nichts im Blog gestanden hat.

Eigentlich war ich die Wochen davor nur wegen einer Extrasystolie zur medizinischen Untersuchung, die wir dann zu einem allgemeinen Gesundheits-Checkup mit Blutuntersuchung erweiterten. Eine Tachykardie mit Schwindel war dann der Grund für den Schein.

Sonntag, 22. Februar 2009

Depeche Mode WRONG beim Echo

Heute Abend habe ich mir die Echo-Verleihung angesehen. Zugegeben, ich sah diese Sendung zum ersten Mal. Doch der Grund war, dass Depeche Mode ihren Song der neuen Platte dort exklusiv spielten, nur deshalb habe ich mir das angetan.

Der neue Song "Wrong" gefällt mir gut, schließt irgendwie musikalisch an das vorherige Album "Playing the Angel" an. Bei Youtube kommen nach und nach ständig neue Videos rein, teilweise vom TV abgefilmt (würg) oder vom direkten Livestream der ARD, die mit sehr guter Qualität gestreamt haben. Mein eigener Mitschnitt war leider zu kurz, aber hier ist der vollständige:



Einfach nur geil. Dir Vorfreude auf das neue Album "Sound of the Universe" steigt ungemein. See you next Time! (In Berlin)

Donnerstag, 19. Februar 2009

Langzeit EKG

Dieser Überweisungsschein war für den Internisten. Ich kümmerte mich selbst um einen Termin und dort bekam ich ihn am schnellsten. Ich hätte ja gedacht, dass man ein 24h-EKG schneller erhält, doch die Zahl der Geräte in den jeweiligen Praxen ist wohl anscheinend begrenzt.

Ich bekam 5 Elektroden auf den Körper geklebt, dessen Kabel noch mal zusätzlich mit Klebeband gesichert wurden. Der Arzt dieser Praxis verlangte das von seinen Schwestern so. Vermutlich gab es da schon Zwischenfälle und abgerissene Kabel. Das kann ich mir schon vorstellen. Das Aufzeichnungsgerät mit Speicherkarte trug ich in einer Tasche um den Hals.

Zusätzlich durfte ich dann einen Patiententagebuch führen. Hier musste ich eintragen, was ich so den Tag über mache und wann ich welche Beschwerden habe. Dies soll die Auswertung des EKG erleichtern.

Ich hatte mir das Langzeit-EKG schlimmer vorgestellt, doch man gewöhnt sich schon irgendwie dran. Beim Schlafen hat es so sehr gar nicht gestört, eher im täglichen Umgang das Gerät am Körper. Das Entfernen der Elektroden und Pflaster war eine Erfahrung für sich. :-)

Dienstag, 17. Februar 2009

Berlin

Ich bin wieder heil zuhause angekommen. Die Fahrt war schrecklich ob der Witterung. Schneefall sorgte für glatte Straßen und Autobahnen. LKW- und PKW-Fahrer hielt es nicht davon ab, die linke schneebedeckte Spur zum Überholen zu nutzen und die rechts fahrenden Fahrzeuge mit Schnee zu überdecken, so dass diese nichts mehr sehen konnten. Nur Idioten unterwegs. Ich blieb lieber rechts und fuhr mit 70 km/h hinter dem Winterdienst. Deshalb lag ich auch nicht im Straßengraben wie andere Fahrzeuge auf der Strecke.

Der Tag in Berlin war jedoch wieder sehr schön. Wir haben ausgeschlafen und sind dann Richtung Mitte gefahren. Hinter dem Hauptbahnhof gibt es einen Parkplatz, an dem man für 3 Euro den ganzen Tag parken kann. Das haben wir gemacht und sind dann zu Fuß Richtung Zentrum gelaufen.

Dabei unternahmen wir einen Abstecher auf den Dorotheenstädtischen Friedhof, eine kleine Oase der Ruhe mit Gräbern von Persönlichkeiten des Dichtertums, der Kunst und des Baus. Hier liegen Größen wie Johannes Rau, Anna Seghers, Bertold Brecht, Ernst Litfaß und Karl Friedrich Schinkel. Betroffen macht das schöne Grabmal von Friedrich Eduard Hoffmann, die 4 Kinder im Jahr 1855 durch Scharlach verloren.

Das Automobil-Forum hatte wieder eine schöne Ausstellung (Im Dezember besichtigten wir dort die Bilderausstellung von Uli Stein). Diesmal waren dort Bilder von Frans Lanting zu sehen, sehr schöne Naturaufnahmen.

Meine Liebste verabschiedete ich später am Hauptbahnhof, die Zeit war wieder viel zu knapp. So konnten wir nur noch kurz knutschen, bevor ich dem ICE hinterherwinkte.

Montag, 16. Februar 2009

Helmut Newton

Ich war am Sonntag mit meiner Liebsten in einer Ausstellung in Berlin in der Helmut Newton Stiftung, denn wir hatten nach dem Brunch im Tomasa am Kreuzberg noch Zeit. Eigentlich wollten wir im Dezember schon dorthin, doch die Zeit war damals zu knapp.

Doch von vorn: Sonntag hieß es nach einer viel zu kurzen Nacht früh aufstehen. 6 Stunden Schlaf sind echt zuwenig für mich; meine verquollenen Augen sahen wirklich nicht gut aus, meinte der Spiegel. Der Brunch im gut gefüllten Tomasa war dann mein Frühstück, ich hatte den "Tomasa Brunch" aus der Karte gewählt und viel Kaffee dazu bestellt, dann wurde mir langsam besser. Das Essen war übrigens lecker und die Bedienung sehr nett.

Ein abschließender Spaziergang führte uns auf den Kreuzberg, wir besichtigten das dortige Denkmal und genossen die wirklich schöne Aussicht von oben. Leider wollte meine Kamera nicht starten, so gibts auch keine Bilder. Ich wurde dann langsam wach, die illustre Runde um den ehemaligen Chef meiner Liebsten trennte sich und wir hatten dann Zeit für uns.

Der Weg führte uns zum Bahnhof Zoo und in die Ausstellung der Helmut Newton Stiftung. Gezeigt wurden Bilder der Modefotografie der 60er und 70er Jahre unter dem Motto "Fired", mit denen Helmut Newton wohl sein Geld verdiente. Bekanntlich wurde er daduch nicht berühmt, aber er musste ja auch von irgendwas leben. Meine Augen hingen eher an den "Big Nudes" im Foyer. ;-)

Die Ausstellung kann ich jedem empfehlen, der sich für Fotografie interessiert. Newtons Stil ist einzigartig und hat einen hohen Wiedererkennungswert. Ich mag seine Bilder. Schade, dass Fotografieren nicht erlaubt war...

Dienstag, 10. Februar 2009

Topfmodel oder Topmodel?

Sind wir mal ehrlich. Das Logo, welches uns ständig in der Werbung präsentiert wird, assoziiert doch eher Topfmodel statt Topmodel als Begriff. Hat das die beauftragte Werbeagentur nicht berücksichtigt?

Ich kann mich dagegen nicht wehren. Deshalb wirkt die ganze Show umso lächerlicher für mich.

Bildquelle: Screenshot Pro7 Webseite

Donnerstag, 5. Februar 2009

Seitenschläferkissen

Wie kamen wir darauf? Ich bin ein anonymer Schnarcher. Mit meinen Schnarchgeräuschen schaffe ich es, andere Personen vom Schlaf abzuhalten und wache manchmal selbst davon auf. Da kam nun der ultimative Tipp: "Versuchs doch mal mit einem Seitenschläferkissen."

Nun bin ich also heute schnurstracks zum Lidl und griff mir dort ein Paket für EUR 12,99. 40 cm breit und 140 cm lang. Karbonkissen mit Kissenbezug. Ausgepackt sieht es dann so aus wie auf dem Foto.

Ob es hilft? Wir werden sehen.

Mittwoch, 4. Februar 2009

Samsung Syncmaster

Als ich im Januar in Göttingen war, habe ich mir nicht nur das Rosenstolz-Konzert angesehen, sondern schaute eben noch schnell im Saturn-Markt vorbei. Ich war heiß auf einen LCD. Jetzt steht das Ding hier und ist riesengroß. 22 Zoll im 16:10 Breitbild Format.

Mein Hyundai ImageQuest Q910 Röhren-Monitor hat nun ausgedient und steht jetzt erst mal auf dem Boden. Der war auch ein tolles 19 Zoll Gerät.

Mein neues Schmuckstück nennt sich Samsung Syncmaster 2253LW. Eigentlich war er im Angebot, doch weil es der letzte war, ein sogenannter Aussteller, bekam ich ihn nach kurzer Verhandlung mit dem Verkäufer für EUR 179,00 statt 199,00. Billiger war er auch im Netz nicht zu finden.

Nach dem ersten Anschließen an den PC war ich etwas skeptisch, wirkte das Bild doch unscharf. Doch dann installierte ich die mitgelieferte Software Magictune, das die optimale Einstellung vornahm. Das Ergebnis war ein gestochen scharfes Bild bei maximaler Auflösung. Ich bin begeistert.