Mittwoch, 21. Mai 2008

Hänsel und Gretel

...verliefen sich im Wald. Ich sag nur: Hanskühnenburg. Ein Ausflugsziel im Harz, das man nicht zu finden scheint, so sagte Rike schon früher mal. Und so machten wir uns auf den Weg von Riefensbeek-Kamschlacken durch den Wald, um den sogar bei Wikipedia eingetragenen Ort zu suchen. Wir sind keine Weicheier und nehmen natürlich den mit 2,8 km kürzeren Weg, der als beschwerlich ausgeschildert ist. Bis keine Ausschilderung mehr kam. Nach gefühlten 10 Kilometern kamen wir erneut an ein Schild mit der Entfernungsangabe 2,2 km. Wow, wir haben tatsächlich den Berg bestiegen, ihn umrundet und trotzdem nur 600 Meter geschafft. Meine Beine sind da anderer Meinung, die wollen nach 3 Stunden eine Pause. Wir beschließen den Rückzug und kommen zu einer Lichtung, die wir irgendwie vor einigen Stunden schon mal gesehen haben. Richtig kombiniert, lieber Blogleser. Wir haben ein Schild nicht gesehen und sind falsch abgebogen. Jemand will, dass wir einen neuen Versuch unternehmen. Später vielleicht.

Dafür gab es dann im Cafe Sonneneck auf der Terrasse lecker Kaffee und Pflaumenkuchen, obwohl es nur noch Cappuccino-Torte geben sollte. ("Torte?" Das war die Frage des merkwürdigen Kellners, ob wir denn ein Stück Kuchen haben möchten. Kurz und knapp, aber nicht präzise genug. Vielleicht redet der mehr mit seinen Hunden.)

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