Sonntag, 4. Mai 2008

3 Tage und eine Hochzeit

Gerade komme ich aus Berlin zurück. Freitag fuhr ich nach Dresden, um meinen Schatz zu treffen. Beeindruckend war der Anblick der alten Gebäude, als ich über die Augustusbrücke in die Altstadt fuhr, gigantisch. Die Sonne schien und viele Spaziergänger waren unterwegs. Beim anschließenden Spaziergang durch die Altstadt, die an diversen Stellen gerade Baustelle ist, zogen dicke schwarze Wolken auf und wir verkrümelten uns schnell in ein Cafe, um dem Regen zuzusehen. Nach Dresden möchte ich gern noch mal fahren, weil ich historische Gebäude liebe. Schön war der Moment der Umarmung im Zwingergarten, das möchte ich gern wiederholen.

Anschließend fuhren wir nach Haselbachtal, ein netter kleiner Ort in der Oberlausitz. Dann Gepäck ins Auto und ab nach Pulsnitz, in die Pfefferkuchenstadt. Wir waren verabredet in der Harlekin-Bar und trafen die ersten Hochzeitsgäste bei Grillwurst und Bier. Später übernachteten wir im Schützenhaus Pulsnitz, ein Gasthaus mit Veranstaltungssaal und Pension. Die Zimmer möchte ich hier eher nicht bewerten, das Frühstück war aber ganz passabel.

Am nächsten Morgen holte uns ein Bus zur Trauung von Astrid und Patrick ab. Im Standesamt Gersdorf versammelten sich Familie und Freunde zu diesem wirklich schönen Ereignis. Gesammelt fuhren wir anschließend zum Barockschloss Rammenau und feierten ein rauschendes Hochzeitsfest bis in die Nacht mit lecker Speisen bei exzellentem Service durch eigene Zofe und Diener und viel Unterhaltungsprogramm. Schön fand ich persönlich den romantischen Moment, als wir Gäste alle kleine Heißluftballons in den sternenklaren Himmel steigen ließen.

Heute hieß es dann Aufbruch in Richtung Berlin bei herrlichem Sonnenschein. Wenn da nicht dieser blöde Stau auf der Autobahn gewesen wäre, hätten wir noch richtig schön spazieren gehen können. So blieb es bei einer kleinen Runde an der Siegessäule vorbei durch den Tiergarten und zum Hauptbahnhof. Weil Simone eine so liebe Seele ist und Rike vom Bahnhof Seesen abholen wollte Braunschweig abholte, konnten wir noch etwas Zeit im neuen Hauptbahnhof verbringen, sonst wäre hier schon Schluss gewesen. So waren wir noch gemeinsam bei Asia Gourmet was essen (Phad Thai ist ja so was von lecker!) und die Sonne am Vorplatz genießen. Der Abschied war kurz und ich genehmigte mir vor der Heimfahrt noch einen Venti Vanilla Latte vom Starbucks, bevor ich durch die dunklen Wolken zum Auto trabte.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Toll, dass Du einen Kommentar abgeben möchtest. Ich freue mich am meisten über Kommentare, die auch auf den Kommentierenden rückschließen lassen. Gib also mindestens Deinen wirklichen Namen an. Danke!