New York 2010 |
Singapore Airlines brachte uns prima nach New York und Vicky holte uns dort vom Flughafen JFK ab. Es war am Flughafen noch erträglich, in Manhattan war es schon viel wärmer und recht schwül. Vom Terroranschlag tags zuvor am Timsesquare war außer der Spezialeinheit der Polizei nichts mehr zu spüren. Am ersten Tag führte uns Vicky gleich in einen Deutschen Biergarten nach Brooklyn. Unglaublich, wieviele Biersorten die hatten. Die "Bratwürst" war auch nicht übel.
Unser Hotel lag direkt in der 32. Straße in Korea-Town zischen der 5. und 6. Avenue. So hatten wir täglich die Auswahl aus verschiedener asiatischer Küche. Doch wir haben auch mal amerikanisch gegessen und sind einen Abend auch wieder ins Sapporo in die 49. gefahren. Kulinarisch konnten wir uns also nicht beklagen.
Der Tag begann täglich mit Bagels und Creamcheese, mehr Auswahl war im Hotel nicht drin. Aber man konnte die Bagelsorten wechseln und sich entscheiden, ob man toasten möchte oder nicht. Das "Geschirr" nahm man nicht mehr wahr, erst abends vor dem Hotel in den Müllsäcken. Es war Einweggeschirr. Schön war morgens der Blick vom Hoteleingang direkt auf das Empire-State-Building.
Wir haben Manhattan diesmal mehr mit der Subway genutzt und die Dinge gemacht, die wir vor 2 Jahren nicht geschafft hatten. So waren wir im Guggenheim-Museum (welches ich persönlich nicht so super fand), am East- und Hudson-River, Downtown am Battery-Park, auf der High-Line im Meatpacking-District, mit der Staten-Island-Fähre an der Freiheitsstatue unterwegs, auf dem Rockefeller-Center im Sonnenuntergang, am Abend im Bryant-Park, in Brooklyn, im Washington-Square-Park, am UN-Center und im Zoo am Central Park.
Am letzten Tag vor unserer Heimreise waren wir dann Upstate im Woodbury Outlet-Center. Bei sengender Hitze kauften wir Klamotten ein, als wenn es in Deutschland keine gäbe. Aber das hatten wir ja auch geplant. Nun haben wir Jeans, Shirts und viele andere Sachen für wenig Geld erstanden.
Die Heimreise war dann ein reines Abenteuer. Nicht nur, dass wir uns in der Zeit verschätzt hatten und glaubten, nicht rechtzeitig am Flughafen zu sein (wir nahmen den A-Train der Subway bis Hudson Beach und dann den Airtrain nach JFK und hatten nicht mit der Dauer gerechnet), auch das Flugzeug blieb nach dem Boarding noch 4 Stunden auf dem Rollfeld stehen, weil es keine Starterlaubnis bekam. Den Start um 1:45 statt 21:30 bekam ich kaum mit, weil ich geschlafen hatte.
Wir kamen auch zu spät in Frankfurt an und mussten unsere Fahrkarten umbuchen. Zuguterletzt ließ ich auch noch mein Handgepäck mit den Reisepässen im Zug in Northeim zurück, welches wir dann dank eines Bahners noch spät am Abend in Herzberg abholen konnten.
Dieser Beitrag ist noch nicht fertig. Er wird noch fortlaufend um Bilder ergänzt, die ich nach und nach hoch lade. (Picasa)